Klaus Mäkelä © Marco Borggreve
Sol Gabetta © Julia Wesely
Wiener Symphoniker / Gabetta / Mäkelä ABGESAGT
Samstag
4
Dezember
2021
19:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker, Orchester
Sol Gabetta, Violoncello
Klaus Mäkelä, Dirigent
Programm
Anton Webern
Im Sommerwind
Gustav Mahler
Adagio (Symphonie Nr. 10)
***
Ernest Bloch
Schelomo
Nigun »Improvisation« (Baal Shem. Drei chassidische Stimmungen für Violine und Klavier) (Bearbeitung für Violoncello und Orchester)
Béla Bartók
Konzertsuite (Der wunderbare Mandarin. Pantomime in einem Akt op. 19)
Anmerkung
Die Veranstaltung muss aufgrund der von der österreichischen Bundesregierung beschlossenen Covid-19-Maßnahmen abgesagt werden. Alle Kundinnen und Kunden werden in Kürze schriftlich informiert.
Zyklus
Wiener Symphoniker
Links
https://www.wienersymphoniker.at
https://solgabetta.com
https://klausmakela.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Aufbruch in die Moderne
Mit nur 25 Jahren ist Klaus Mäkelä bereits Erster Gastdirigent des Swedish Radio Symphony Orchestra, künstlerischer Leiter des Turku Music Festival, amtierender Chefdirigent des Oslo Philharmonic und designierter Chefdirigent des Orchestre de Paris. Er beeindruckt als umsichtiger Orchesterleiter mit klaren interpretatorischen Vorstellungen, als reflektierender Kenner verschiedener Aufführungstraditionen im 20. Jahrhundert und durch früh erlangte künstlerische Reife.
Klaus Mäkelä ist in dieser Saison Porträtkünstler des Wiener Konzerthauses und gibt hier am Pult der Wiener Symphoniker sein Debüt als Dirigent mit einem Programm, das in gewisser Weise als Porträt einer Generation gelten kann – nämlich einer Generation von Komponisten, die allesamt für den Aufbruch aus der Spätromantik in die Moderne stehen, dabei aber sehr unterschiedliche Richtungen eingeschlagen haben: Anton Webern, Béla Bartók und Ernest Bloch. Blochs Werken wird Starcellistin Sol Gabetta solistischen Glanz verleihen.