Besetzung
Víkingur Ólafsson, Klavier
Programm
»Mozart und seine Zeitgenossen«
Baldassare Galuppi
Sonate f-moll I 9 (1. Satz: Andante spiritoso) (1756))
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo F-Dur K 494 (1786)
Carl Philipp Emanuel Bach
Rondo d-moll Wq 61/4 (Clavier-Sonaten und Freye Fantasien, nebst einiger Rondos für Kenner und Liebhaber, Sechste Sammlung) (1786)
Domenico Cimarosa
Sonate Nr. 42 d-moll (Bearbeitung: Víkingur Ólafsson)
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie d-moll K 385g (Fragment) (1786–1787 ca.)
Rondo D-Dur K 485 (1786)
Domenico Cimarosa
Sonate Nr. 55 a-moll (Bearbeitung: Víkingur Ólafsson)
Joseph Haydn
Sonate h-moll Hob. XVI/32 (1776 ?)
Wolfgang Amadeus Mozart
Eine kleine Gigue G-Dur K 574 (1789)
Sonate C-Dur K 545 »Sonata facile« (1788)
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Streichquintett g-moll K 516 (Adagio in Bearbeitung für Klavier von Víkingur Ólafsson) (1787)
Baldassare Galuppi
Sonate Nr. 34 c-moll (1. Satz: Larghetto)
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate c-moll K 457 (1784)
Adagio h-moll K 540 (1788)
Franz Liszt
A la Chapelle Sixtine S 461 (Bearbeitung für Klavier nach »Miserere« von Allegri und »Ave verum« K 618 von Mozart) (1862)
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Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Triosonate Nr. 4 e-moll BWV 528 (2. Satz: Andante in Bearbeitung von August Stradal) (1727 ca.)
Zyklus
Klavier im Mozart-Saal
Links
https://www.vikingurolafsson.com
Glass, Bach, Debussy, Rameau – Víkingur Ólafssons musikalische Präferenzen sind nicht nur in der Abfolge originell. Mit jedem seiner neuen Projekte sorgt der isländische Pianist für eine Punktlandung: Er überzeugt mit Glass’ »Opening« aus »Glassworks« ebenso wie mit seiner eigenen Transkription von barocken Schmuckstücken aus Rameaus letzter Oper »Les Boréades«. Nun nähert sich der preisgekrönte Pianist erneut einem Monolith der Musikgeschichte an: Mozart, insbesondere dessen Kompositionen aus den 1780er-Jahren, stellt er in den Fokus seines neuesten Programms und gibt auch seinen Wegbegleitern Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach, Baldassare Galuppi und Domenico Cimarosa eine Stimme. Und bei manchen Werken darf man sogar auf einen ganz besonderen Dialog zwischen den Klassikern und einem Zeitgenossen gespannt sein – wenn Ólafsson nämlich seine eigenen Klavier-Arrangements zum Besten gibt.