Janoska Ensemble
Albumpräsentation »The Big Bs – Bach, Beethoven, Brahms«
Freitag
1
Juli
2022
19:30 – ca. 20:45 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Janoska Ensemble
Ondrej Janoska, Violine
Roman Janoska, Violine
František Janoska, Klavier
Julius Darvas, Kontrabass
Programm
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll (Bearbeitung: Janoska Ensemble) (1868)
František Janoska
Souvenir pour Elise (nach Themen von Ludwig van Beethovens Bagatelle a-moll »Für Elise« WoO 59)
Roman Janoska
Buenos Días, Marco! (for my youngest son)
Béla Bartók
Román népi táncok »Rumänische Volkstänze« Sz 56 (Bearbeitung: Janoska Ensemble) (1915)
František Janoska
Bellissima Naomi!. Lullaby for my daughter
Dave Brubeck
Blue Rondo a la Turk (Bearbeitung: Janoska Ensemble)
Ondrej Janoska
Bagatelle pour Va-Le (for my two daughters Valentina and Leticia)
Johann Sebastian Bach
Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-moll BWV 1043 (Bearbeitung: Janoska Ensemble) (1717–1723)
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Zugabe:
František Janoska
9 symphonies in 9 minutes. Paraphrase on Beethoven's 9 symphonies
Anmerkung
Nach dem Konzert signiert das Janoska Ensemble seine CDs für Sie in der Garderobenhalle des Mozart-Saals.
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
»The Big Bs«
Improvisation – also etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif darzubieten – war bis zu Zeiten eines Johannes Brahms noch unumstößliches Markenzeichen der großen Meister. Heute ist diese Disziplin fast in Vergessenheit geraten, denn war das »freie Musizieren« früher noch eine Fertigkeit, die jede:r hervorragende Musiker:in beherrschte, so verdrängt heute die geforderte Präzision im Konzertalltag – möglichweise aber auch mangelnder Mut vor dem notenfreien Spiel – diese Fähigkeit. Mit »The Big B’s« präsentiert das Janoska Ensemble die Musik jener Komponisten, die diese Disziplin meisterlich beherrschten: Bach, Beethoven, Brahms – allesamt »Schutzheilige« und Vorbilder des Janoska Ensemble. Was liegt also näher, das neue Album nach diesen „B’s zu benennen und gleichzeitig nach anderen B’s Ausschau zu halten – mit Bartók, Bernstein und Brubeck waren sehr schnell weitere gefunden, die sich hier gleichrangig einordnen lassen.
Der »Janoska Style« ist eine neue, gemeinsam geschaffene musikalische Vision, die – basierend auf Klassik – eine Verknüpfung von Jazz, Pop und anderen Stilelementen herstellt. Dazu gesellt sich als vielleicht wichtigster Bestandteil des gemeinsamen Musizierens die vergessene Kunst der Improvisation in der klassischen Musik. So entsteht eine neue, nie dagewesene Synergie, quasi eine Brücke zwischen Original und moderner Interpretation nebst einer Fusion aus Improvisation und Kreativität. »The Big B’s« im Janoska Style: Jede Nummer ein Unikat und unwiederbringlich der Einzigartigkeit des Moments geschuldet.