Iván Fischer © Istvan Kurcsak
Budapest Festival Orchestra / Kholodenko / Iván Fischer
Dienstag
13
Februar
2024
19:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Budapest Festival Orchestra
Vadym Kholodenko, Klavier
Iván Fischer, Dirigent
Programm
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 10 F-Dur (Fassung für Orchester) (1868/1873)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 (1878–1881)
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Zugabe:
Johannes Brahms
Herzlich tut mich verlangen a-moll op. 122/10 (Bearbeitung für Klavier: Ferruccio Busoni) (1896/?)
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Ungarischer Tanz Nr. 7 F-Dur (Bearbeitung für Orchester: Iván Fischer) (1868)
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)
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Zugabe:
Johannes Brahms
Vier Zigeunerlieder Nr. 4 op. 112/6 (Sechs Quartette) »Liebe Schwalbe« (1891)
Anmerkung
Vadym Kholodenko eingesprungen für Yefim Bronfman;
Zyklus
Orchester international
Links
https://www.bfz.hu
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Sommersonne nährt die Winterfrüchte
Einen ganzen Abend im Februar widmet Iván Fischer am Pult seines Budapest Festival Orchestra dem passionierten Sommerfrischler Johannes Brahms. Da Brahms selber seine Werke – notgedrungen – meist in der kalten Jahreszeit aufführen musste, zog er sich in den Ferien gerne in idyllische Lagen zurück, um dort ungestört komponieren zu können. Die Früchte seiner Arbeit reiften also zu einem Gutteil unter den Strahlen der Sommersonne und werden mit ihrer Glut jetzt auch den Großen Saal des Wiener Konzerthauses erwärmen. Insbesondere die 2. Symphonie, die allenthalben als heiterster Ausdruck von Brahms’ Naturverbundenheit gedeutet wird. Aber auch sein 2. Klavierkonzert mit Vadym Kholodenko am Flügel und erst recht die beiden »Ungarischen Tänze«, die Iván Fischer jeder Konzerthälfte als zünftige Ouvertüre voranstellt.
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