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Sonntag SO 7 April 2019

Elisabeth Leonskaja © Marco Borggreve (Ausschnitt)

Elisabeth Leonskaja, Klavier

Freitag 5 April 2019
19:30 Uhr
Mozart-Saal

 

Besetzung

Elisabeth Leonskaja, Klavier

Programm

»Mozart und die Wiener Schule I«

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate D-Dur K 205b (1775)

Sonate F-Dur K 300k (1781–1783)

***

Alban Berg

Sonate op. 1 für Klavier (1907–1908)

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate B-Dur K 315c (1783–1784)

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Zugabe:

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate C-Dur K 545 »Sonata facile« (2. Satz: Andante) (1788)

Zyklus Klavier im Mozart-Saal

Links http://www.leonskaja.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

»Mozart und die Zweite Wiener Schule«

Sie ist eine der ganz großen Frauen am Klavier: die aus dem georgischen Tiflis stammende Russin Elisabeth Leonskaja. Ausgebildet am Moskauer Konservatorium bei Jacob Milstein und gefördert von Swjatoslaw Richter, sorgte sie bereits während ihrer Studienzeit mit dem Gewinn zahlreicher renommierter Wettbewerbe für Aufsehen. Heute ist sie auf vielen großen Konzertbühnen weltweit zu erleben, doch ihr eigentliches Zuhause ist Wien. Als sie sich 1978 entschied, die Sowjetunion zu verlassen, um eigentlich nach Israel auszuwandern, blieb sie in und an Wien »hängen«. Hier lebt Elisabeth Leonskaja seither und bekennt: »Ich bin in Wien zu Hause, ich liebe Wien, aber ich bin keine Wienerin.« Im Wiener Konzerthaus hat sie eine musikalische Heimat gefunden, auf der sie seit 45 Jahren nicht nur regelmäßig, sondern meist auch mehrfach pro Saison zu erleben ist.

Am 5. April und am 7. Juni kehrt die Künstlerin nun in den Mozart-Saal zurück und stellt an zwei Abenden Sonaten Mozarts der Musik der Zweiten Wiener Schule gegenüber. Mozart war einer der Komponisten, der der noch jungen Gattung auf unvergleichliche Weise Leben einhauchte und sich mit seinen insgesamt 18 Sonaten auch ein regelrechtes Experimentierfeld für Fragen der Form, der Satzcharaktere, Klangfarben und Tempi schuf. Sich mit einer Klaviersonate als Opus 1 dem Wiener Publikum zu präsentieren, hatte für Generationen nach Mozart, Beethoven und Schubert symbolischen Charakter – und so verwundert es nicht, dass der junge Alban Berg 1911 mit seiner einsätzigen Klaviersonate zunächst stürmische Proteste auslöste. Doch wie sein Lehrer Schönberg und sein Mitschüler Webern komponierte Berg aus einer »inneren Notwendigkeit« heraus, die zum Bruch mit den Traditionen führte, um Wege für eine neue Musik freizuschlagen. Es entstand eine ganze Serie hochkonzentrierter, expressiver Miniaturen, von denen Elisabeth Leonskaja Schönbergs Sechs kleine Klavierstücke op. 19 und Weberns Variationen für Klavier op. 27 den so farbenreichen wie feinziselierten Sonaten Mozarts gegenüberstellt: ein faszinierender Ausflug in die Wiener Klassik und klassische Moderne.

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