
Alexandra Dovgan © Oscar Tursunov
Klavierabend Alexandra Dovgan
»Grigory Sokolov stellt vor«
Sonntag
7
Februar
2021
19:30 Uhr
Mozart-Saal
Informationen zum Status der Veranstaltung siehe »Anmerkungen« weiter unten (nach den Programminformationen).
Interpreten
Alexandra Dovgan, Klavier
Programm
Ludwig van Beethoven
Sonate c-moll op. 13 »Grande Sonate Pathétique« (1798–1799)
Robert Schumann
Waldszenen op. 82 (1848–1849)
***
Sergej Rachmaninoff
Prélude D-Dur op. 23/4 (1903)
Prélude h-moll op. 32/10 (1910)
Prélude gis-moll op. 32/12 (1910)
Prélude G-Dur op. 32/5 (1910)
Prélude c-moll op. 23/7 (1903)
Frédéric Chopin
Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22 (1830–1835)
Anmerkung
Ersatztermin für den 11. Dezember 2020
Aufgrund der Maßnahmen der Bundesregierung dürfen vorerst keine Veranstaltungen stattfinden. Das Team des Wiener Konzerthauses ist bemüht, mit den Mitwirkenden aller betroffenen Konzerte die Möglichkeit von Ersatzterminen zu prüfen. Karteninhaber und -inhaberinnen werden schriftlich über die weitere Vorgehensweise informiert.
Zyklus
Klavier im Mozart-Saal
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Ein junges Wunder
»Ihr Spiel ist wahrhaftig und konzentriert.« Mit solchem Lob wird eine 2007 geborene Pianistin selten bedacht – und es ist noch außergewöhnlicher, wenn das Lob von keinem Geringeren als Grigory Sokolov stammt: »Die 13-jährige Alexandra Dovgan kann kaum als ein ˃Wunderkind˂ bezeichnet werden, denn obwohl ihr Klavierspiel ein Wunder ist, so hat es doch nichts Kindisches an sich. Was wir hören ist die Interpretation eines erwachsenen Individuums, einer voll ausgeformten Persönlichkeit. […] Alexandra Dovgans Talent ist außergewöhnlich vielseitig und ausgewogen. Ihr Spiel ist wahrhaftig und konzentriert. Ich sage ihr eine große Zukunft voraus…«
Alexandra Dovgans wurde in eine musikalische Familie geboren und begann mit dem Klavierspiel im Alter von viereinhalb Jahren. Ihr klangschönes Spiel brachte ihr bereits namhafte Preise ein. Chopin, aber auch Rachmaninoff hat sich die russische Pianistin verschrieben, die trotz ihres jungen Alters schon bei den Salzburger Festspielen zu hören war – ein Ausnahmetalent, das auch Grigory Sokolov aufmerken ließ!