Besetzung
Wiener Symphoniker
Vivi Vassileva, Multipercussion
Ziyu He, Violine
Lio Kuokman, Dirigent
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Ziyu He, Violine
Lio Kuokman, Klavier
Vivi Vassileva, Multipercussion
¡Tango 5!
Sophie Heinrich, Violine
Ivaylo Iordanov, Kontrabass
Andrea Wild, E-Gitarre
Maria Radutu, Klavier
Miloš Todorovski, Bandoneon
Programm
Tan Dun
The Tears of Nature. Konzert für Schlagwerk und Orchester (2012)
Maurice Ravel
Tzigane. Rapsodie de concert für Violine und Orchester (1924)
Fritz Kreisler
Tambourin chinois op. 3 für Violine und Klavier (Bearbeitung für Violine und Orchester) (1910)
Antonín Dvořák
Karneval. Ouverture op. 92 (1891)
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Konzertausklang mit Ziyu He, Lio Koukman, Vivi Vasssileva und ¡Tango 5!
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Net, tol'ko tot, kto znal »Nur wer die Sehnsucht kennt« op. 6/6 (Sechs Romanzen) (Bearbeitung für Violine und Klavier: Mischa Elman) (1869)
Fritz Kreisler
Schön Rosmarin für Violine und Klavier (1910)
Alexej Gerassimez
Asventuras
Jacob Gade
Tango Jalousie (1925)
Astor Piazzolla
Primavera porteña (Cuatro estaciones porteñas) (1970)
Milonga del ángel I. Tango (1965)
Adiós nonino (1959)
Oblivion (1972)
Anmerkung
Unterstützt von OMV
Lio Kuokman eingesprungen für Tan Dun; Vivi Vassileva eingesprungen für Martin Grubinger;
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Fridays@7
Links
https://www.wienersymphoniker.at
http://www.ziyuviolin.com
https://vividrums.com
https://www.liokuokman.com
Der in New York lebende Chinese und Oscar-Preisträger Tan Dun widmet sich in jedem der drei Sätze seines Schlagzeugkonzerts »The Tears of Nature« einer Naturkatastrophe der jüngeren Vergangenheit in China, Japan und den USA. Der Komponist erkennt im Wasser des Regens, der Ozeane und der Flüsse die Tränen der Natur. Sie seien das Zeichen der Reue für die gewaltigen und oft Leben zerstörenden Naturausbrüche. Am Beginn des Konzerts wandert die Solistin, Steine aufeinanderschlagend, durch das Orchester zu den Pauken, die Vivi Vassileva nicht nur mit Schlägeln und Drum-Besen zum Klingen bringt. Sie wischt auch mit den bloßen Händen auf dem Fell, streicht die Pauke und spielt mit Fingernägeln. Die »junge Königin des Schlagzeugs«, wie die Süddeutsche Zeitung Vivi Vassileva nennt, verrät, woran sie beim Musizieren denkt: »Bestenfalls nicht an die Noten. An Gerüche, Bilder, Emotionen, an das, was ich mit der Musik erzählen will. Aber man muss schon immer sehr konzentriert sein.«
Im Anschluss lässt Vivi Vassileva gemeinsam mit dem Ensemble ¡Tango 5! das Konzert im Großen Foyer ausklingen.