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Midori © Timothy Greenfield-Sander

Orchester der Volksoper Wien / Midori / Wellber

Dienstag 13 September 2022
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Orchester der Volksoper Wien

Midori, Violine

Omer Meir Wellber, Cembalo, Dirigent

Programm

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1878)

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Zugabe:

Johann Sebastian Bach

3. Satz: Andante (Sonate Nr. 2 a-moll BWV 1003 für Violine solo) (1720)

1. Satz: Preludio (Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo) (1720)

***

Aziza Sadikova

Marionettes (2020)

Dmitri Schostakowitsch

Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 (1945)

Links https://www.midori-violin.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Musik und menschliche Erfahrung

Sie ist eine der führenden Konzertgeigerinnen, und das seit rund 40 Jahren: Midori wirkt als visionäre Künstlerin, Aktivistin und Pädagogin, die die Verbindung zwischen Musik und der menschlichen Erfahrung an sich erkundet sowie erweitert und damit traditionelle Grenzen sprengt. »Konzentrieren, die Ohren öffnen, die Musik analysieren, bis nichts mehr zwischen mir und der Musik steht,« so beschreibt die Japanerin ihre Arbeitsweise. Üben sei für sie wie Meditation, meint Midori: »Und während ich arbeite, versuche ich, die Musik zu verstehen, ihr nahe zu kommen, beruhige mich und finde in die Konzentration. Und ich habe wirklich Glück, denn ich kann das überall machen. Ich spiele ein Instrument, das ich überallhin mitnehmen kann.« Nun gastiert sie mit Tschaikowskys Violinkonzert, dem Omer Meir Wellber mit »seinem« Orchester der Volksoper Wien im zweiten Teil Schostakowitschs neunte Symphonie sowie das im Jahr 2020 entstandene Werk »Marionettes« der usbekischen Komponistin Aziza Sadikova gegenüberstellt. 

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