Rafael Payare © Benjamin Ealovega
Orchestre symphonique de Montréal / Wiener Singakademie / Payare
Montag
24
Oktober
2022
19:30 – ca. 21:50 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Orchestre symphonique de Montréal
Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Rafael Payare, Dirigent
Programm
Johannes Brahms
Nänie op. 82 für Chor und Orchester (1880–1881)
Schicksalslied op. 54 für gemischten Chor und Orchester (1871)
***
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 5 (1901–1903)
Anmerkung
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
VokalKlang
Links
https://www.wienersingakademie.at
https://www.osm.ca
https://rafaelpayare.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Mahlers Fünfte
Rafael Payare ist wie sein ein Jahr jüngerer Landsmann Gustavo Dudamel ein Zögling der venezolanischen Kaderschmiede »El Sistema« und war zunächst Solohornist des Simón Bolívar Symphony Orchestra, ehe er Claudio Abbado bei der Arbeit mit ebendiesem Klangkörper assistierte. Zu seinen Mentoren zählen Daniel Barenboim und Lorin Maazel, über Stationen beim Ulster Orchestra und der San Diego Symphony gelange er 2018 erstmals zum Orchestre symphonique de Montréal, als dessen frischgebackener Musikdirektor Rafael Payare nun ins Wiener Konzerthaus zurückkehrt. Auf dem Programm des zweiten Konzerts ihres gemeinsamen Gastspiels steht versöhnliche Endzeitmusik von Brahms sowie – mit Gustav Mahlers euphorischer 5. Symphonie – ein Lieblingsstück des Publikums weltweit, dem man seine ursprünglich eher zurückhaltende Aufnahme nicht mehr im Geringsten anhört.