Christian Gerhaher © Jim Rakete/Sony Classical
Christian Gerhaher, Bariton
Dienstag
14
Februar
2023
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Programm
Heinz Holliger
Elis. Drei Nachtstücke für Klavier nach Gedichten von Georg Trakl (1961/1966)
Hugo Wolf
Abendbilder (1877)
Heinz Holliger
Lunea. 23 Sätze von Nikolaus Lenau (2010)
***
Robert Schumann
Vier Husarenlieder op. 117 (1851)
Othmar Schoeck
An den Wind op. 36/9 (Elegie) (1922–1923)
Herbstgefühl op. 36/15 (Elegie) (1922–1923)
Verlorenes Glück op. 36/20 (Elegie) (1922–1923)
Das Mondlicht op. 36/16 (Elegie) (1922–1923)
Herbstentschluss op. 36/19 (Elegie) (1922–1923)
Welke Rose op. 36/222 (Elegie) (1922–1923)
Robert Schumann
Sechs Gedichte von N. Lenau und Requiem op. 90 (1850)
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Zugabe:
Othmar Schoeck
Zweifelnder Wunsch op. 36/6 (Elegie) (1922–1923)
Zyklus
Lied
Links
https://www.gerhaher.de
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Beste Freunde
Sie kennen einander bereits seit ihren Jugendtagen in der niederbayerischen Kleinstadt Straubing: der heute weltweit begehrte Bariton Christian Gerhaher und sein Liedbegleiter Gerold Huber. Zunächst war es Gerold Huber, der zielstrebig eine Musikerlaufbahn anstrebte. Christian Gerhaher versuchte es noch mit Medizin und Philosophie. Dann entdeckten sie ihre gemeinsame Begeisterung für das Lied. Der Rest der Geschichte ist bekannt. Heute gibt es kaum ein eingespielteres Team als die beiden. Und wenn der charismatische und so gar nicht prätentiöse Sänger auch international auf Opernbühnen und Konzertpodien überzeugt, so zählen seine intimen Lieddarbietungen doch zum Beglückendsten, was das heutige Konzertleben zu bieten hat. Sein Schlüssel zum Lied ist die tiefgehende Beschäftigung mit der zugrunde liegenden Lyrik. Jüngst erschien erst seine Buchveröffentlichung »Lyrisches Tagebuch«, mit der er einmal mehr zeigt, wie tiefgründig sein Verständnis der Gattung ist. Im Wiener Konzerthaus nimmt er gemeinsam mit Gerold Huber nun wieder mit auf die Suche nach der Bedeutung, wie er es nennt, von Liedern der Romantiker Robert Schumann und Hugo Wolf, aber auch seines Freundes und Förderers Heinz Holliger.
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