Elisabeth Leonskaja © Marco Borggreve
Streichquartett der Staatskapelle Berlin / Leonskaja
Dienstag
14
März
2023
19:30 – ca. 21:25 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Streichquartett der Staatskapelle Berlin
Wolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Programm
Johannes Brahms
Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26 (1856–1861)
Violine: Wolfram Brandl
***
Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 (1857–1861)
Violine: Krzysztof Specjal
-----------------------------------------
Zugabe:
Johannes Brahms
2. Satz: Andante, un poco adagio (Klavierquintett f-moll op. 34) (1865)
Zyklus
Kammermusik
Links
http://www.leonskaja.com
http://www.streichquartett-der-staatskapelle-berlin.de
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Weg zur Vollkommenheit
Als Robert Schumann 1851 in einem Artikel in der Neuen Zeitschrift für Musik mit dem Titel »Neue Bahnen« den damals 20-jährigen Johannes Brahms als denjenigen anpries, der »den höchsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen« sei, konnte er weder wissen, wie recht er letztlich behalten würde, noch ahnen, wie sehr der so erhobene Anspruch den jungen Komponisten aus Hamburg zunächst hemmen sollte. 1855 – ein Jahr vor Schumanns Tod – begann dieser mit der Komposition dreier Klavierquartette, von denen der gnadenlos selbstkritische Künstler die ersten beiden bis 1863 reifen ließ, ehe er sie als seine Opera 25 und 26 publizierte (das dritte entließ er gar erst 1875 in die Öffentlichkeit). Die Vollkommenheit dieser beiden Werke lassen nun Publikumsliebling Elisabeth Leonskaja und das Streichquartett der Staatskapelle Berlin erstrahlen.
Publikationen
Programmzettel