Johannes Hiemetsberger © Theresa Pewal
Company of Music
Ligeti: Lux aeterna
Montag
12
Juni
2023
19:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Company of Music
Albert Hosp, Moderation
Johannes Hiemetsberger, Leitung
Programm
Johannes Brahms
In stiller Nacht, zur ersten Wacht (Deutsche Volkslieder für vierstimmigen Chor Nr. 8) (1854–1873)
György Ligeti
Éjsszaka »Nacht« (1955)
Reggel »Morgen« (1955)
Johannes Brahms
Morgengesang (Deutsche Volkslieder für vierstimmigen Chor Nr. 12) (1854–1873)
György Ligeti
Lux aeterna (1966)
Burját-Mongol aratódal. Buriatisch-mongolisches Erntelied für vierstimmigen gemischten Chor (1945)
Early comes the sunrise
Tél »Winter«
Johannes Brahms
Schnitter Tod (Deutsche Volkslieder für vierstimmigen Chor Nr. 13) (1854–1873)
György Ligeti
Pápainé »Witwe Pápai« (1953)
Johannes Brahms
Wach auf mein Herzensschöne (Deutsche Volkslieder 1894 Nr. 16) (1894)
György Ligeti
Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin (1982)
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Zugabe:
Johannes Brahms
In stiller Nacht, zur ersten Wacht (Deutsche Volkslieder für vierstimmigen Chor Nr. 8) (1854–1873)
Da unten im Tale (Deutsche Volkslieder für vierstimmigen Chor Nr. 19) (1854–1873)
Anmerkung
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Zyklus
Company of Music
Festival
40. Internationales Musikfest
Links
https://www.companyofmusic.at
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Musikalische Raumfahrten
Altes und Neues nebeneinander: Nach diesem Motto gestaltet die Company of Music auch dieses Mal wieder ihr Programm. Nur liegen das »Alte« und »Neue« dieses Mal gar nicht so weit aueinander, sondern nur etwa hundert Jahre. Zum einen erklingt eine Auswahl von etwa 1864 zusammengetragenen deutschen Volksliedern von Johannes Brahms, der sich sein Leben lang sehr für Volkslieder interessiert und zahlreiche Sammlungen herausgegeben hat. Freilich lässt sich noch heute, wie schon damals, diskutieren, inwiefern es sich hierbei um »Volkslieder« handelt. Zum anderen stehen einige Werke auf dem Programm, die man als Klassiker der Neuen Musik bezeichnen kann, so etwa »Lux aeterna« aus dem Jahr 1966 von György Ligeti, das durch die Verwendung in Stanley Kubricks Film »A Space Odyssey« weite Bekanntheit erlangte. Ebenso ätherisch sind Ligetis »Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin«, die aus den Gedichten lautmalerische Klangwolken formen.
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