Quatuor Mosaiques © Johannes Baumann
Quatuor Mosaïques
Donnerstag
22
Februar
2024
18:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Quatuor Mosaïques
Erich Höbarth, Violine
Andrea Bischof, Violine
Anita Mitterer, Viola
Christophe Coin, Violoncello
Programm
Joseph Haydn
Streichquartett F-Dur Hob. III/48 (1787)
Ludwig van Beethoven
Streichquartett A-Dur op. 18/5 (1799)
***
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett F-Dur K 590 (1790)
Anmerkung
Ersatztermin für den 18. Jänner 2024
Zyklus
Quatuor Mosaïques
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Die klassische Trias als Netzwerk
Sowohl Haydn als auch Mozart hinterließen sogenannte »Preußische Quartette« – Streichquartette also, die sie dem preußischen König Friedrich Wilhelm II., einem begeisterten Cellisten, widmeten. Beide Werkreihen sind in diesem Konzert des auf die Musik der Wiener Klassik im Originalklang spezialisierten Quatuor Mosaïques repräsentiert, dessen Programm schon fast den Charakter einer sozialen Netzwerkanalyse aufweist: Haydn mit dem fünften seiner »Preußische Quartette« von 1787, Mozart mit dem in derselben Tonart F-Dur stehenden, nur drei Jahre jüngeren dritten der seinen. Hinzu kommt eines der frühen Streichquartette op. 18, die Beethoven 1799 für den Fürsten Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz schrieb, dem wiederum Haydn im selben Jahr seine beiden letzten vollendeten Streichquartette widmete.