Teodor Currentzis © Alexandra Muraveva
Utopia Kammermusikensemble / Currentzis
Samstag
10
Juni
2023
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Utopia Kammermusikensemble, Ensemble
Teodor Currentzis, Dirigent
Programm
Edison Denisov
Sonate für Klarinette
Francesco Filidei
Toccata (1995)
Giacinto Scelsi
Pranam II (1973)
Iannis Xenakis
Rebonds b (1987–1988)
Heinrich Wilhelm Ernst
Grand Caprice nach Schuberts »Der Erlkönig« op. 26 für Violine solo
Alexandre Knaifel
The chest (A silly horse. Fifteen Tales for a singer and a pianist Nr. 2) (1981)
Eugène Ysaÿe
Sonate-Ballade op. 27/3 für Violine solo (1924)
Franz Schubert
2. Satz: Adagio (Oktett F-Dur D 803) (1824)
André Jolivet
Aux funérailles du chef – pour obtenir la protection de son âme. Incantations (Cinq Incantations Nr. 5) (1936)
Johann Sebastian Bach
Prélude (Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007 für Violoncello solo) (1720 ca.)
Ludwig van Beethoven
Große Fuge B-Dur op. 133 für Streichquartett (1825)
Benjamin Britten
5. Satz: Hymn (St. Denis) (Suite C-Dur op. 83 für Harfe) (1969)
Marko Nikodijevic
gesualdo dub / raum mit gelöschter figur. Music for piano and ensemble (2012)
Festival
40. Internationales Musikfest
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Klangliche Utopien
Bei Teodor Currentzis’ neuem Projekt »Utopia« sind Solist:innen und Konzertmeister:innen von Orchestern aus aller Welt zu einem Ensemble vereint. Es versteht sich als eine »einzigartige kreative Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich der Suche nach dem besten Klang und dem wahren Geist des Musikwerkes verschrieben haben«. »Wir betreten ein eher experimentell geprägtes Feld [...], verzichten auf das Bekannte und wagen einen Sprung ins Neue«, so Currentzis. Sein Konzerthaus-Debüt gab der multinationale Klangkörper im Oktober 2022. Welche Werke das Utopia Kammermusikensemble am 10. Juni zum Besten gibt, ist zwar noch eine Überraschung, man darf sich aber gewiss auf erfrischend neue Interpretationen sowie maximale Spielfreude und musikalische Leidenschaft freuen; den Rahmen bildet eine Zeitreise durch die Musikgeschichte bis in das 20. Jahrhundert mit Komponisten wie beispielsweise Benjamin Britten und Iannis Xenakis.