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Collegium Vocale Gent © Michiel Hendryckx

Collegium Vocale Gent / Herreweghe

Freitag 2 Februar 2018
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Collegium Vocale Gent, Chor und Orchester

Dorothee Mields, Sopran

Alex Potter, Countertenor

Thomas Hobbs, Tenor

Peter Kooij, Bass

Philippe Herreweghe, Dirigent

Programm

Johann Sebastian Bach

Herr, deine Augen sehen nach dem Glauben BWV 102 (1726)

Herr, gehe nicht ins Gericht BWV 105 (1723)

***

Messe A-Dur BWV 234 (1735 um?)

Zyklus Bach-Kantaten

Links https://www.collegiumvocale.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Bach-Blüten

Manchmal bestätigen wissenschaftliche Untersuchungen nur, was sich der gesunde Menschenverstand längst ausrechnen konnte. So verhält es sich auch mit einer Studie, gemäß der das Erklingen von Bachs Kantaten nicht nur beruhigend auf das Gemüt, sondern – ähnlich Betablockern – auch auf Blutdruck und Herzfrequenz wirkt. Philippe Herreweghe scheint dies bereits vor 50 Jahren geahnt zu haben. So lange ist es her, dass sich der Medizinstudent ganz der Musik zuwandte, mit besonderer Leidenschaft derjenigen von Johann Sebastian Bach. Sein schon zu Studienzeiten aus einem guten Dutzend Freunden in Gent gegründetes Collegium Vocale Gent, ursprünglich nur ein Chor, erregte sogleich bei Nikolaus Harnoncourt und Gustav Leonhardt Aufmerksamkeit. »Leonhardt war mein Idol«, meint Herreweghe, »als Jugendlicher hatte ich ein Foto von ihm über meinem Bett hängen. Und als ich mit zwanzig Jahren zum ersten Mal die Johannespassion dirigierte, wer stand in der Schlange vor der Kasse? Leonhardt! Das war ein Schock. Aber Leonhardt hat das Konzert gefallen, und er fragte mich hinterher: »Wir haben den Plan, alle Bach-Kantaten aufzunehmen. Wärst du bereit mitzuarbeiten?«
Mittlerweile beschäftigt sich Philippe Herreweghe seit einem halben Jahrhundert mit der Musik Bachs. Seine Interpretationen sind überragend und zeichnen sich durch eine besonders hohe Transparenz aus. Gespielt wird auf historischen Instrumenten, gesungen in kleiner Besetzung. Die historische Genauigkeit geht beim belgischen Meister der Alten Musik nie auf Kosten des klanglichen Ergebnisses, ganz im Gegenteil. Die Wochenzeitschrift »Die Zeit« umschrieb die historische Aufführungspraxis des mit vielen internationalen Preisen ausgezeichneten Ensembles Collegium Vocale Gent als eine, die »nie nach trockenem Brot, sondern nach duftendem Gebäck« klinge.
Im Wiener Konzerthaus ist Herreweghe, der am 2. Mai seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, dieses Mal im groß angelegten Zyklus der Bach-Kantaten zu Gast. Auf dem Programm stehen neben den »Kantaten, Herr, deine Augen sehen nach dem Glauben« BWV 102 und »Herr, gehe nicht ins Gericht« BWV 105 eine seiner vier sogenannten Lutherischen Messen. Diese kleinen Messen mit lateinischem Text bestehen nur aus Kyrie und Gloria und entsprechen in der Länge etwa seinen Kantaten, aus denen der Komponist auch einzelne Sätze entlehnt hat. Wie gut diese Therapie aus Bachs Kantaten und der beinahe galanten Messe BWV 234 unter den wundertätigen Händen von Philippe Herreweghe mit seinem Collegium Vocale Gent sowie erstklassigen Solisten wirkt, davon können Sie sich am 2. Februar im Wiener Konzerthaus selbst überzeugen!

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