Franz Welser-Möst © Michael Poehn (Ausschnitt)
Wiener Philharmoniker / Welser-Möst
»Mahler: Symphonie Nr. 8«
Samstag
11
Mai
2019
15:30 – ca. 17:00 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Philharmoniker
Wiener Singverein
Einstudierung: Johannes Prinz
Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Wiener Sängerknaben
Einstudierung: Jimmy Chiang
Erin Wall, Magna Peccatrix (Sopran)
Emily Magee, Una Poenitentium (Sopran)
Regula Mühlemann, Mater Gloriosa (Sopran)
Wiebke Lehmkuhl, Mulier Samaritana (Alt)
Jennifer Johnston, Maria Aegyptiaca (Alt)
Giorgio Berrugi, Doctor Marianus (Tenor)
Peter Mattei, Pater Ecstaticus (Bariton)
Georg Zeppenfeld, Pater Profundus (Bass)
Franz Welser-Möst, Dirigent
Programm
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 8 Es-Dur in zwei Sätzen für großes Orchester, acht Solisten, zwei gemischte Chöre und Knabenchor (1906–1907)
Anmerkung
Eröffnungskonzert des 39. Internationales Musikfests
Zyklus
Meisterwerke
Festival
39. Internationales Musikfest
Links
https://www.wienersingakademie.at
https://www.wienerphilharmoniker.at
https://www.wienersaengerknaben.at
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Mahler: Symphonie Nr. 8
Gustav Mahlers Achte, im Vorfeld ihrer Uraufführung
in München im Jahr 1910 als »Symphonie der
Tausend« beworben, gelangt alleine schon wegen
ihrer riesenhaften Besetzung nur zu ganz besonderen
Anlässen zur Aufführung. Im Wiener Konzerthaus
etwa war sie zuletzt 2010 einer der Höhepunkte des
19. Wiener Frühlingsfestivals, 2007 und zuvor 1989
bildete sie den Abschluss des 33. beziehungsweise des
24. Internationalen Musikfestes, und im September
1975 eröffnete Leonard Bernstein mit ihr die damalige
Konzerthaus-Saison. Auch 1983 und 1967 setzte dieses
Werk dem 21. beziehungsweise dem 13. Internationalen
Musikfest besondere Glanzlichter auf, nachdem
bereits das 4. Internationale Musikfest der Wiener
Konzerthausgesellschaft im Jahr 1951 mit seinen
feierlichen Schlussakkorden verklungen war.
Alleine schon diese enge Verbindung der Historie von
Aufführungen des Werkes im Wiener Konzerthaus
mit dessen größtem und traditionsreichstem Festival
zeigt, dass Mahlers Achte in den letzten Jahrzehnten
einen ähnlichen Status erlangt hat, wie ihn zuvor
einzig und allein Beethovens Neunte hatte: den der
Festmusik schlechthin. Seine endgültige Bestätigung
findet ihr überragender Rang nun, wenn die Wiener
Philharmoniker, die zum ersten Mal seit den erwähnten
Aufführungen im Jahr 1975 mit dieser Symphonie
im Wiener Konzerthaus zu erleben sind, unter der
Leitung von Franz Welser-Möst mit der Achten
das 39. Internationale Musikfest eröffnen. Weitere
Mitwirkende sind der Wiener Singverein, die Wiener
Singakademie und die Wiener Sängerknaben sowie
eine erlesene Schar von Solistinnen und Solisten.
Franz Welser-Möst ist es ein Anliegen, die »Symphonie der Tausend« seinem Publikum näher zu bringen. Im Einführungsvideo spricht der Dirigent über die Hintergründe und verrät Wissenswertes zu Mahlers Komposition.
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