Grigorij Sokolov © Klaus Rudolf/Deutsche Grammophon
Grigory Sokolov, Klavier
Donnerstag
5
Dezember
2019
19:30 – ca. 22:00 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Grigory Sokolov, Klavier
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Präludium (Fantasie) und Fuge C-Dur K 383a (1782)
Sonate A-Dur K 300i (1781–1783)
Rondo a-moll K 511 (1787)
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Johannes Brahms
Sechs Klavierstücke op. 118 (1893)
Vier Klavierstücke op. 119 (1893)
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Zugabe:
Franz Schubert
Impromptu As-Dur D 935/2 (1827)
Frédéric Chopin
Mazurka a-moll op. 68/2 (1827)
Sergej Rachmaninoff
Prélude gis-moll op. 32/12 (1910)
Johannes Brahms
Intermezzo op. 117/2 (1892)
Frédéric Chopin
Mazurka h-moll op. 30/2 (1836–1837)
Johann Sebastian Bach
Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639 (Orgel-Büchlein) (Bearbeitung/Transkription: Grigory Sokolov) (1713–1717 ca.)
Zyklus
Klavier im Großen Saal
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Behutsames Ausleuchten
»Man braucht Stunden, um ein Klavier zu verstehen, denn jedes hat seine eigene Persönlichkeit, und wir spielen zusammen«, beschrieb Grigory Sokolov einmal das Verhältnis zwischen Pianist und Instrument. Nur so könne man beispielsweise die feinen Verästelungen im romantischen Klaviersatz eines Johannes Brahms zum Leuchten bringen. »In kleinstem Rahmen« finde sich »eine Fülle von Empfindungen«, schrieb Brahms’ Vertraute Clara Schumann über dessen Klavierstücke op. 118. Höchste Transparenz im Klang verlangt Mozarts Rondo K 511 mit seinem häufigen Changieren der Tonarten und Stimmungen – beides wie gemacht für einen Klangzauberer wie Grigory Sokolov.
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