Valery Gergiev © Alexander Shapunov
Denis Matsuev © Eugene Evtukhov
Wiener Philharmoniker / Matsuev / Gergiev
Montag
19
Oktober
2020
19:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Philharmoniker
Denis Matsuev, Klavier
Valery Gergiev, Dirigent
Programm
Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 (1912–1913/1923)
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Zugabe:
Anatol Konstantinovitch Liadov
Die Spieldose op. 32 (1893)
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Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 »Pathétique« (1893)
Anmerkung
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Zyklus
Meisterwerke
Links
https://www.wienerphilharmoniker.at
https://matsuev.com
http://www.valery-gergiev.ru
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Russische Meister
Die Wiener Philharmoniker, Valery Gergiev und Denis Matsuev lassen mit Werken von Sergej Prokofjew und Peter Iljitsch Tschaikowsky tief in die russische Seele blicken.
Seit seinem Triumph beim 11. Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb im Jahr 1998 gilt Denis Matsuev als einer der bedeutendsten russischen Klaviervirtuosen der Gegenwart. Er hat sich vor allem mit seinen Interpretationen russischer Komponisten einen Namen gemacht. Umso erfreulicher, dass es Prokofjews zweites Klavierkonzert ist, bei dem er an diesem Abend den Solopart übernimmt. Es war kein Geringerer als Valery Gergiev, der dem Pianisten vor einigen Jahren den Anstoß zum Studium dieses außergewöhnlichen Stücks gab. Gergiev war der Meinung, es sei »vom Geist und Charakter her genau das Richtige für ihn«. Denis Matsuev nahm die Herausforderung an: »Es ist ein ausgesprochen anspruchsvolles Werk für einen Pianisten – emotional intensiv und tragisch, ist es Prokofjews Vorahnung der Revolution. Der einzige Weg, es zu spielen, ist, sich ihm ganz auszuliefern. Üblicherweise nehme ich bei einer Aufführung drei Kilogramm ab!«


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