Musicbanda Franui © Julia Stein
Musicbanda Franui & Chor des Bayerischen Rundfunks / Arman ABGESAGT
»Wohin ich geh'?« Das Mahler-Projekt
Mittwoch
16
Februar
2022
20:00 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Musicbanda Franui, Ensemble
Johannes Eder, Klarinette, Bassklarinette
Andreas Fuetsch, Tuba
Romed Hopfgartner, Altsaxophon, Klarinette
Markus Kraler, Kontrabass, Akkordeon
Angelika Rainer, Harfe, Zither, Gesang
Bettina Rainer, Hackbrett, Gesang
Markus Rainer, Trompete, Piccolotrompete, Zither, Gesang
Martin Senfter, Ventilposaune, Gesang
Nikolai Tunkowitsch, Violine
Chor des Bayerischen Rundfunks, Chor
Howard Arman, Leitung
Programm
»Wohin ich geh'?« Das Mahler-Projekt
Anmerkung
Das Konzert wurde abgesagt. Karteninhaber:innen werden über die weitere Vorgehensweise verständigt.
Ersatztermin für den 18. September 2020 bzw. den 24. Juni 2021
Zyklus
Grenzenlos Musik
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Links
https://www.franui.at
https://www.br-chor.de
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Wohin ich geh’?
Die Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks treffen erstmals aufeinander. Was sie vereint? Die Musik von Gustav Mahler. Während Franui die volksmusikalischen Inspirationsquellen Mahlers freilegt und großbesetzte Orchesterlieder auf eine Pocket-Version herunterbricht, ist der Chor des Bayerischen Rundfunks insbesondere in dessen großformatiger, symphonischer Musik zu Hause.
Gemeinsam beleuchten die beiden Ensembles in Bearbeitungen bzw. »Nachkompositionen« von Gustav Mahlers Musik neu – ihr Vor- und Nachleben inbegriffen. Beginnend bei den Einflüssen, die den jungen Mahler geprägt haben, führt der Abend über Mahlers »Wunderhorn-Lieder« und seinem in Toblach entstandenen Meisterwerk »Das Lied von der Erde« bis hin zu Wienerliedern des 20. Jahrhunderts und dem von Erich Wolfgang Korngold geprägten Filmsound Hollywoods. Hier wie dort blitzen – immer und immer wieder – Mahler’sche Tonfälle auf …
Der Lebensweg Gustav Mahlers verläuft mit einem Mal bis in unsere Tage hinein: »Wohin ich geh’?«, heißt es am Ende des »Lieds von der Erde«, »ich geh’, ich wandre in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.«
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