Philharmonic Five © Julia Wesely
Philharmonic Five
»Slavonic Soul«
Dienstag
22
März
2022
19:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Philharmonic Five
Tibor Kováč, Violine
Lara Kusztrich, Violine
Holger Tautscher-Groh, Viola
Orfeo Mandozzi, Violoncello
Adela Liculescu, Klavier
Programm
Antonín Dvořák
Klavierquintett A-Dur op. 81 (1887)
***
»Slavonic Soul«
Sergej Prokofjew
Romeo und Julia. Ballett op. 64 (Teilaufführung in Bearbeitung von Tibor Kováč) (1935–1936)
Ihor Schamo
Jak tebje ne lyubiti, Kiewe mij »Wie könnte man Dich nicht lieben, mein Kiew« (Bearbeitung: Irina Dankevich) (1962)
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Kuda, kuda, kudavi udalilis »Wohin seid ihr entschwunden« (Arie des Lenskij aus »Eugen Onegin«) (Bearbeitung: Tibor Kováč) (1877–1878)
Tibor Kováč
Slavonic tunes for piece
Antonín Dvořák
Kdyz mne stará matka »Als die alte Mutter mich noch singen lehrte« op. 55/4 (Zigeunermelodien) (Bearbeitung: Tibor Kováč) (Bearbeitung für Violine und Klavier: Fritz Kreisler) (1880/1914)
Georg Breinschmid
Wien bleibt Krk (Bearbeitung: Georg Breinschmid, Aleksey Igudesman und Tibor Kováč)
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Zugabe:
Harold Arlen
Over the rainbow (Aus dem Film »The Wizard of Oz«, Regie: Victor Fleming, USA 1939) (Bearbeitung: Orfeo Mandozzi) (1939)
Anmerkung
Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische
Zyklus
Philharmonic Five
Links
https://www.philharmonicfive.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Slawische Seele
Musik, die man nicht nur hört, sondern mit allen fünf Sinnen erlebt. Drei Musiker aus den Reihen der Wiener Philharmoniker, ein internationaler Solist am Cello, sowie eine Ausnahmepianistin vereinen ihre Klangästhetik, Phrasierungskunst und Virtuosität mit moderner Ausdrucksdynamik und erschaffen dadurch eine einzigartige Musikwelt, in der Alt und Neu zu strahlender Harmonie verschmelzen.
Diesmal widmet sich das Ensemble Dvořáks Klavierquintett, dessen Entstehung einem Zufall geschuldet ist. Als der Komponist 1887 beim Kramen auf die Partitur seines frühen Klavierquintetts, op. 5, stieß, war er mit dessen Qualität so unzufrieden, dass er ein neues Werk in gleicher Besetzung, Tonart und Anlage schrieb. Bis heute ist es eines der meistgespielten des Komponisten, denn es repräsentiert das Paradigma der Dvořákschen Kammermusik: Reiche melodische Erfindung, üppiger Klang, meisterliche Form, Volkstümlichkeit neben spätromantischem Pathos, tschechische Einflüsse, die sich in den Titeln der Mittelsätze niederschlagen. Im zweiten Teil des Konzerts blicken Philharmonic Five dann mit Werken von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Sergej Prokofjew u. a. tief in die »Slawische Seele«.
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