Gerald Clayton
»White Cities«
Montag
6
März
2023
19:30 – ca. 21:00 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Gerald Clayton, Klavier, Hammond B3
Logan Richardson, Altsaxophon
Marquis Hill, Trompete
Joel Ross, Vibraphon, Schlagzeug
Jeff Parker, Gitarre
Daniel Břen, Tontechnik
Programm
Gerald Clayton
White Cities. A musical tribute to Charles White (2019) (EA)
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Zugabe:
Duke Ellington
Take the Coltrane (1963)
Anmerkung
Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Jazz
Links
http://geraldclayton.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Chicago, New York, Los Angeles
Er stammt aus wahrlich musikalischem Hause: Seine niederländische Mutter ist klassische Pianistin, sein US-amerikanischer Vater John Clayton, der das Jazzpublikum im Wiener Konzerthaus schon einige Male zu Begeisterungsstürmen hinriss, ist einer der bekanntesten Jazzbassisten und Big-Band-Arrangeure überhaupt. Geboren in Utrecht und aufgewachsen in Kalifornien, lebt Gerald Clayton heute in New York. Sein Debüt im Wiener Konzerthaus widmet er dem Künstler Charles White (1918–1979), der in seinen Bildern das afroamerikanische Leben in den USA thematisierte und zu den bedeutendsten schwarzen Künstlern seines Landes zählt. Dabei würdigt Clayton White entlang dreier Stationen seines Lebens, nämlich der Städte Chicago, New York und Los Angeles, in denen White – ungeachtet des in ihnen vorherrschenden liberalen Klimas – die typischen »schwarzen Erfahrungen« in einer »weiße Welt« machen musste. Grundlage von Claytons Komposition ist Whites Gemälde »Five Great American Negroes« aus dem Jahr 1939 und die Auseinandersetzung mit den darauf abgebildeten Persönlichkeiten, die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzten oder als in Wissenschaft und Kunst erfolgreiche Afroamerikaner:innen als Role Models figurierten.
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