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Anastasia Kobekina

Anastasia Kobekina © Julia Altukhova/Jane Petrova

Jean-Christophe Spinosi

Jean-Christophe Spinosi © Jean-Baptiste Millot

Wiener KammerOrchester / Kobekina / Spinosi

Freitag 17 März 2023
18:30 – ca. 20:35 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener KammerOrchester

Anastasia Kobekina, Violoncello

Jean-Christophe Spinosi, Dirigent

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie D-Dur K 385 »Haffner-Symphonie« (1782)

Joseph Haydn

Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb/1 (1765 ca.)

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Zugabe:

Vladimir Kobekin

Gallarda für Violoncello und Tambourin

***

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« (1807–1808)

Zyklus Symphonie Classique B

Links https://www.kammerorchester.com
https://www.kobekina.info

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Große Klassik

Mit seiner unbändigen musikalischen Spontaneität und seiner Spiellaune rennt Jean-Christophe Spinosi beim Wiener KammerOrchester offene Türen ein – mit einem Programm, das gleich mit der kompletten »heiligen Dreifaltigkeit« der großen Klassiker aufwartet. Feststimmung regiert da von Anfang an, bei Wolfgang Amadeus Mozarts »Haffner-Symphonie«, der 1783 für Wien entstandenen Umarbeitung einer verloren gegangenen Serenade. Verschollen wie Mozarts Serenade ist auch eine Handvoll Konzerte für das Violoncello aus der Feder Joseph Haydns, die dieser in der Mehrzahl wohl für Joseph Franz Weigl, den Ersten Cellisten der Esterházy’schen Hofkapelle, komponiert hat. Es war eine kleine Sensation, als Anfang der 1960er-Jahre im Prager Nationalmuseum in einer Sammlung des tschechischen Schlosses Radenín die Stimmenabschrift eines Cellokonzerts in C-Dur entdeckt wurde, das Haydn in seinem »Entwurf-Katalog« betitelten Werkverzeichnis angeführt hatte. Im Nu wurde das Konzert ein Standardwerk. Als Solistin ist die 1994 in Jekaterinburg geborene international gefeierte Cellistin Anastasia Kobekina zu erleben. Und schließlich verleihen das Wiener KammerOrchester und Jean-Christoph Spinosi dem Landleben, das Ludwig van Beethovens berühmte »Pastorale« feiert, ein natürliches und unverfälschtes Klangbild.
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