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Donnerstag DO 7 März 2024
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Samstag SA 23 März 2024
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Sonntag SO 24 März 2024
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Donnerstag DO 6 April 2023
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Freitag FR 7 April 2023
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Samstag SA 8 April 2023
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Sonntag SO 9 April 2023

Gunar Letzbor © Daniil Rabovsky

Ars Antiqua Austria / Hoffman / Letzbor

Sonntag 23 April 2023
18:30 Uhr
Schubert-Saal

 

Besetzung

Ars Antiqua Austria

Mira Letzbor, Violetta

Claire Pottinger-Schmidt, Viola da gamba

Ján Krigovský, Violone

Cornelia Demmer, Laute

Jakub Mitrík, Laute

Hubert Hoffmann, Laute

Mitglieder der Österreichischen Lautengesellschaft:

Richard Labschütz, Laute

Andreas Leopold Bock, Laute

Klaus Köb, Laute

Gunar Letzbor, Violine, Leitung

Programm

»Musica Cesarea«

Wolff Jacob Lauffensteiner

Sonata A-Dur

Praelude – Fantaisie

Wenzel Ludwig Freiherr von Radolt

Concerto XII c-moll (1701))

Wolff Jacob Lauffensteiner

Postludio – Fantaisie

***

Wenzel Ludwig Freiherr von Radolt

Concerto IX G-Dur (1701))

Concerto I d-moll (1701))

Anmerkung

Die Beginnzeit wurde von 19:30 auf 18:30 Uhr vorverlegt.

Zyklus Ars Antiqua Austria

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

»Amore et timore«

»Durch Liebe und Furcht«, so lautete die Devise des römisch-deutschen Königs und späteren Kaisers Joseph I., dem Wenzel Ludwig Edler von Radolt 1701 12 Concerti für Laute(n), Streicher und Bass dedizierte. Mit ziemlicher Sicherheit appellierte Radolt mit seiner Widmung an Josephs galante Ader, die – wie ganz Wien wusste – nicht gerade unterentwickelt war. Der umständliche Titel (»Die aller treieste, verschwigneste und nach so wohl fröhlichen als traurigen Humor sich richtende Freindin vergesellschafft sich mit anderen getreüen Fasalen unserer inersten Gemuets Regung«) kommt so diskret wie möglich daher und lässt zugleich die untertänigst gebotene »Furcht« erkennen. Wie eine Antizipation von Josephs Rivalität mit Ludwig XIV. tritt dann freilich der Umstand zutage, dass Radolt sich in diesen fein gearbeiteten Kammerkonzerten überwiegend der in der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt damals verpönten französischen Schreibart befleißigt. Alles in allem also ein schillerndes Beispiel für die Vitalität des Wiener Lautenkonzerts zu Beginn des 18. Jahrhunderts, dessen Wiederentdeckung auf das Konto Gunar Letzbors geht und dessen Ars Antiqua Austria auch erstmals eine repräsentative Auswahl einspielte.
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