Besetzung
Wiener Symphoniker
Cornelius Meister, Dirigent
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Les Lilas
Elena Kodin, Violine
Isabella Stepanek, Viola
Wilfried Bartel, Gitarre
Jean-Bernard Descharles, Gitarre, Gesang
Thomas Reimer, Kontrabass
Nicolas Geremus, Violine
Heinrich Bruckner, Trompete
Programm
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 5 B-Dur (1875–1878)
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit
Les Lilas
Django Reinhardt, Stéphane Grappelli
Djangology (1961)
Nicolas Geremus
Elenisi Blues
Django Reinhardt
Place de Brouckere
Grady Tate
Swing Gitan
John W. Green, Carmen Lombardo
Coquette
Anonymus
Peor es nada. Volkslied aus Mexiko
Benny Golson
I remember Clifford
Rudolf Mauz
Itamar Freilach
Serge Gainsbourg
Le poinçonneur des lilas
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Zugabe:
Jonathan David Buck, Eliot Kennedy
Say you'll be there
Ben Bernie, Maceo Pinkard
Sweet Georgia Brown
Stéphane Grappelli, Django Reinhardt
Minor swing
Anmerkung
Unterstützt von OMV
Lahav Shani musste seine Mitwirkung kurzfristig absagen. Wir freuen uns, dass sich Cornelius Meister bereit erklärt hat, das Dirigat zu übernehmen.
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Fridays@7
Links
https://www.wienersymphoniker.at
https://www.corneliusmeister.net
Günter Wand (1912–2002), einer der versiertesten Bruckner-Kenner und -Interpreten, zählte dessen 5. Symphonie (neben der Neunten) zu den »authentischsten« Symphonien des Komponisten. Hier, »wo Bruckners Abstand zur Welt so deutlich wird wie nirgends sonst«, zeige sich dieser »total unbeeinflusst« von irgendwelchen Vorbildern und Einflüsterern. Die Nachwelt gab dem Werk, das sein Schöpfer selbst übrigens nie von einem Orchester spielen gehört hatte, vereinzelt merkwürdige Beinamen oder Umschreibungen wie »Glaubenssinfonie« oder »Katholische«. Bruckner selbst bezeichnete seine Fünfte etwa als die »Phantastische« oder sein »kontrapunktisches Meisterstück«. Lange Zeit hielt sich die Symphonie in einer Bearbeitung von Franz Schalk, in der sie auch zur verstümmelten Uraufführung gelangte, im Repertoire. (Im Wiener Konzerthaus wurde sie in dieser Form sogar bis Ende der 1980er-Jahre immer wieder aufgeführt.) Heute hat sich Bruckners ursprüngliche Idee aber durchgesetzt, und natürlich liegt auch in den Konzerten der Wiener Symphoniker unter Cornelius Meister nur originales Stimmenmaterial auf den Pulten.