Besetzung
Patricia Kopatchinskaja, Violine, Sprechgesang
Joonas Ahonen, Klavier
Mitglieder der Wiener Symphoniker
Alexander Burggasser, Violine
Roland Roniger, Viola
Maria Grün, Violoncello
Theresia Prinz-Mörth, Flöte
Alexander Neubauer, Klarinette
Programm
Arnold Schönberg
Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds »Pierrot lunaire« op. 21 (1912)
im Wechsel mit
PatKop
FlügelnWund für Violine und Elektronik
Carl Philipp Emanuel Bach
Presto c-moll Wq 114/3 (Bearbeitung für Ensemble: PatKop) (1767)
PatKop
Ghiribizzi. Duos für Violine und Klarinette (2021)
Ghiribizzi für Violine und Violoncello
Sir Harrison Birtwistle
Oockooing Bird (1950)
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Zugabe:
Maurice Ravel
2. Satz: Très vif (Sonate C-Dur für Violine und Violoncello) (1920–1922)
Anmerkung
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Links
https://patriciakopatchinskaja.com
https://joonasahonen.com
»Ich glaube, es lohnt sich, dieses Stück so oft wie möglich [...] zu hören, zu sprechen und zu spielen. Das ist ein lebenserfüllendes Stück, ein träumendes Stück«, meint Patricia Kopatchinskaja über Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire«. Schönberg wollte für sein 1912 entstandenes Melodram, das von Igor Strawinski als »Solarplexus der Moderne« bezeichnet wurde, eine zarte und zugleich groteske Interpretation. Mit ihrem mitreißenden »Pierrot« sorgte Patricia Kopatchinskaja u. a. in Deutschland und den USA für Begeisterungsstürme. Kein Wunder, schließlich fühle sie sich schon ihr ganzes Leben als Pierrot, wie sie in einem Interview verriet. Im Juni ist Patricia Kopatchinskaja im Rahmen ihrer Porträtreihe an der Seite von Mitgliedern der Wiener Symphoniker und des Pianisten Joonas Ahonen in ihrer Doppelrolle als Geigerin und Sprecherin zu erleben.