Ana Moura
Sonntag
29
Mai
2016
19:30 – ca. 21:00 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Ana Moura, Gesang
Angelo Freire, Portugiesische Gitarre
Pedro Soares, Gitarre
André Moreira, Kontrabass
João Gomes, Keyboards
Mario Costa, Schlagzeug, Percussion
Programm
Manuela de Freitas
Moura encantada. Fado Cravo
Pedro da Silva Martins
Ai eu
Carlos Tè
O meu amor foi para o Brasil
Miguel Araújo Jorge
Fado dançado
Maria do Rosário Pedreira
Ninharia. Fado Carlos da Mais (Sextilhas)
José Luís Gordo
Porque teimas nesta dor
Alfredo Marceneiro
Maldição
Edu Mundo
Eu entrego
Anonymus
Valentin
Pedro Machado Abrunhosa
Tens os olhos de Deus
James Shelton
Lilac wine
Alberto Janes
Bailinho à portuguesa
Jorge Cruz
Dia de folga
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Zugabe:
Frederico de Brito
Loucura
Pedro da Silva Martins
Desfado
Anmerkung
Dieser Zyklus wird von den Premium Sponsoren Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische präsentiert
Medienpartner Ö1 Club, Der Standard und The Gap
Zyklus
world
The Art of Song N° 2
Links
http://www.anamoura.com.pt
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
»Meine Seele hat sich ihm ergeben, er hat meine Stimme und meinen Leib in Besitz genommen, um es allen zu zeigen. Und ich schloss meine Augen mit dem wehmütigen Verlangen zu singen. Und eine Stimme singt sanft zu mir und verzaubert mich, ich gehöre dem Fado, ich bin eine Fadista.« Keine Wörter vermögen die völlige Hingabe von Ana Moura an den Fado besser zu beschreiben, als diese Zeilen aus ihrem Lied »Sou do fado, sou fadista«. »Fado« bedeutet »Schicksal« und das Schicksal scheint die junge Portugiesin zum Fado-Gesang bestimmt zu haben. Entdeckt von keiner Geringeren als Maria da Fé, einer der Ikonen des portugiesischen Musikstils, zählt Ana Moura derzeit zu den wichtigsten Fadista der jungen Generation. Größen wie die Rolling Stones und Herbie Hancock haben inzwischen mit ihr zusammengearbeitet. Prince ist ein bekennender Fan ihrer Musik. Heute begeistert die Portugiesin mit ihrer reinen Altstimme das Publikum in Konzertäusern weltweit. In ihren jüngsten Stücken erweitert Ana Moura die thematischen und musikalischen Grenzen des traditionellen Fado, ohne sich von ihren musikalischen Wurzeln zu lösen. Dabei vermag sie es, dem intimen und oft so schicksalsergeben anmutenden Charakter dieser Musikrichtung eine kämpferische, lebensbejahende Wendung zu geben – eine durch und durch zeitgemäße Interpretation des Fado, die man sich nicht entgehen lassen sollte.





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