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Canzoniere Grecanico Salentino
Canzoniere Grecanico Salentino
Donnerstag
16
Februar
2017
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Canzoniere Grecanico Salentino
Mauro Durante, Gesang, Schlagzeug, Violine
Giulio Bianco, Zampogna, Harmonika, Blockflöten
Massimiliano Morabito, Diatonisches Akkordeon
Emanuele Licci, Gitarre, Busuki, Gesang
Giancarlo Paglialunga, Gesang, Tamburin
Alessia Tondo, Gesang
Silvia Perrone, Tanz
Programm
Mauro Durante
Aiora
Tienime Tata
Ludovico Einaudi, Mauro Durante
Taranta
Mauro Durante
Focu d'amore
Nu te fermare
Ninna Nanna
Tira Cavallu
Dumenica Matina
Anonymus
Pizzica Indiavolata (Bearbeitung / Arrangement: Mauro Durante, Massimiliano Morabito, Giancarlo Paglialunga, Emanuele Licci und Giulio Bianco)
Mara, mara l'acqua (Bearbeitung / Arrangement: Mauro Durante, Giancarlo Paglialunga und Emanuele Licci)
Mauro Durante, Daniele Durante
Solo andata
Mauro Durante
Tamburrieddhu mia
Beddhu stanotte
Respiri
Anmerkung
Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische
Medienpartner Ö1 Club und Der Standard
Zyklus
world
Links
http://www.canzonieregrecanicosalentino.net
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Obwohl sie die »New York Times« ganz zurecht als einen »Wirbelsturm« bezeichnet hat, ist die Gruppe Canzoniere Grecanico Salentino gleichzeitig ein Fels in der Brandung der aktuellen Weltmusikszene. 2015 feierte die Formation ihr 40jähriges Bestehen; die Leitung ging 2007 mit Mauro Durante bereits in die zweite Generation über. Die sieben Musikerinnen und Musiker distanzieren sich jedoch streng von jeglicher Nostalgie. Und wer sie einmal live erlebt hat, kann bezeugen, dass es sich um das pure Gegenteil einer musealen Erscheinung handelt, auch wenn die Musik, die sie spielen, auf eine jahrhundertelange Tradition zurückgeht.
In ihrer Heimat, der Provinz Salento am südlichsten Absatz des italienischen Stiefels, in der es als Relikt aus dem Mittelalter noch einige griechische Sprachinseln gibt, ist die Pizzica beheimatet, ein furioser, immer schneller werdender Tanz. Er soll einem alten Heilungsbrauch entspringen, bei dem die von einer Spinne gebissene (»pizzicato«) Person derart wild tanzt, dass sie die Gifte aus dem Körper vertreibt. Unbestritten ist, dass die Pizzica bis heute das Publikum in einen wahren Taumel versetzt!
Unterstützt von
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Medienpartner
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