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Musicbanda Franui © Julia Stix

Musicbanda Franui & Wolfram Berger

»Vortrag über nichts«

Donnerstag 28 März 2019
19:30 Uhr
Mozart-Saal

 

Besetzung

Musicbanda Franui

Johannes Eder, Klarinette, Bassklarinette

Andreas Fuetsch, Tuba

Romed Hopfgartner, Sopran- und Altsaxophon, Klarinette

Markus Kraler, Kontrabass, Akkordeon

Angelika Rainer, Harfe, Zither, Gesang

Bettina Rainer, Hackbrett, Gesang

Rainer Annewandter, Trompete, Piccolotrompete, Zither, Gesang

Martin Senfter, Ventilposaune, Gesang

Nikolai Tunkowitsch, Violine

Andreas Schett, Trompete, Gesang, Leitung

Wolfram Berger, Lesung

Programm

»Vortrag über nichts«

John Cage

Silence. Aus dem Amerikanischen von Ernst Jandl (Auszüge)

Wolfgang Amadeus Mozart

Musikalisches Würfelspiel K 516f (Bearbeitung als »Großes Würfelspiel«: Andreas Schett und Markus Kraler) (1787)

Andreas Schett, Markus Kraler

Promenade dans une coquille de noix basierend auf Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento B-Dur K 159b und dem Divertimento Es-Dur K 159d

John Cage

Prelude I (The Seasons. Balett in einem Akt) (Bearbeitung: Andreas Schett & Markus Kraler) (1947)

Béla Bartók

Pizzicato Sz 98/43 (Vierundvierzig Duos für zwei Violinen) (Bearbeitung als »Sowieso«: Andreas Schett und Markus Kraler) (1931)

Sowieso »Pizzicato« (Vierundvierzig Duos für zwei Violinen Sz 98) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1931)

Cheap Imitation on John Cage's »Perpetual Tango after Satie« nach John Cages »Perpetual Tango« (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler)

Gustav Mahler

Phantasie aus Don Juan (Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit Nr. 5) (1880–1883)

Franz Schubert

Die Vögel D 691 (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1820)

Béla Bartók

Szól a duda »Dudelsack« Sz 98/36 (Vierundvierzig Duos für zwei Violinen) (Bearbeitung als »Dreher aus dem Komitat Schluckauf«: Andreas Schett und Markus Kraler) (1931)

Ludwig van Beethoven

Nur wer die Sehnsucht kennt WoO 134 (Bearbeitung als »Sehnsucht«: Andreas Schett und Markus Kraler) (1807–1808)

Anton Webern

Nächtliche Scheu (Fünf Lieder nach Gedichten von Richard Dehmel Nr. 4 (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1906–1908)

Franz Schubert

Im Frühling D 882 (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1826)

Erik Satie

La balançoire (Sports et divertissements) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1914)

Les quatres coins (Sports et divertissements) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1914)

Johannes Brahms

Ach Gott, wie weh tut scheiden (Deutsche Volkslieder 1894 Nr. 17) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1894)

Robert Schumann

Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 »Geistervariationen« (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1854)

Vogel als Prophet op. 82/7 (Waldszenen) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1848–1849)

Interlude dans un paysage avec une femme bâillante nach Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento B-Dur K 270 (2. Satz: Andantino), Zehn Variationen G-Dur über die Ariette »›Unser dummer Pöbel meint‹« K 455 und Divertimento Es-Dur K 563 (4. Satz: Andante) sowie Béla Bartóks 44 Duos für zwei Violinen Sz 98/2

John Cage

Winter, Summer, Fall, Prelude (The Seasons. Ballett in einem Akt) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1947)

Erik Satie

Pages mystiques (Bearbeitung als »Prière«: Andreas Schett und Markus Kraler)

Henry Purcell

When I am laid in Earth »Dido's Lament« (Arie der Dido aus »Dido and Aeneas« Z 626) (Bearbeitung: Andreas Schett und Markus Kraler) (1689)

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Zugabe:

Franz Schubert

Zum Rundetanz D 983b »Auf! Es dunkelt, silbern funkelt« (Bearbeitung / Arrangement: Markus Kraler und Andreas Schett) (1822 ?)

Markus Kraler, Andreas Schett

In die Dunkelheit

Zyklus Musicbanda Franui

Links https://www.franui.at

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»Vortrag über nichts«

»Ich habe nichts zu sagen, und ich sage es, und das ist Poesie, wie ich sie brauche.« John Cages »Lecture on Nothing« ist einer der wichtigsten Texte der experimentellen Literatur des 20. Jahrhunderts. Wolfram Berger liest die kongeniale Übersetzung von Ernst Jandl. Für die Musicbanda Franui Anlass genug, sich mit der Musik von Cage und anderen Komponisten seiner Zeit auseinanderzusetzen – ein Porträtabend ganz im Zeichen des spartenübergreifenden Ensembles.

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