Besetzung
Constanze Hojsa, Gesang
Tommy Hojsa, Akkordeon, Gesang
Rudi Koschelu, Kontragitarre, Gesang
Schrammelbach
Peter Hudler, Violoncello, Gesang
Andreas Teufel, Wiener Knopfharmonika, Gesang
Agnes Palmisano, Gesang
Albin Paulus, Maultrommel, Klarinette, Dudelsack, Gesang
Programm
»Wienerlied, Schrammel & Bach«
Walter Hojsa
Ich höre so gerne die Lieder aus Wien
Die oide Hüttn
Oskar Schima
Fesch muss geh'n
Jean Rinderspacher
Bis d'arme Seel in Himmel fliagt
Raimund Brettner
Wann d'Schrammeln anblasen san
Rudolf Kronegger
I hob di goa so gern
A Stückerl Alt-Wien
Anonymus
Ane von der Wäsche
C-Dur Landler
Pepi Wichart
Weanerisch!. Marsch
Ferry Andree
Amoi geht's no
Anonymus
Mei Bua der hot ma gschriebm
***
Johann Sebastian Bach
Quodlibet BWV 524 »Was sind das für große Schlösser« (1707)
Erbarme dich, mein Gott (Matthäuspassion BWV 244) (1727 vor)
Invention Nr. 14 B-Dur BWV 785 (1723)
Anonymus
Brunnstangl
Franz Schubert
Die Forelle D 550 (1817 ca.)
Johann Sebastian Bach
Komm süßer Tod, komm sel'ge Ruh' BWV 478 (G. C. Schemellis Musicalisches Gesang-Buch) (1736))
Agnes Palmisano, Helmut Stippich, Daniel Fuchsberger
Schdeam in Wean
Johann Schrammel
Wiener Heurigentänze
Andreas Teufel
Schrammelfuge
Anonymus
Schnitergruabn
Anmerkung
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Lieder aus Wien
Links
https://www.agnes-palmisano.at
https://www.tommyhojsa.at
https://albinpaulus.com
https://www.schrammelbach.at
Er gilt als wandelndes Wienerlied-Lexikon: Rudi Koschelu. Der freundliche Kontragitarrist und Sänger dürfte ohnehin allen Wiener:innen, die gerne urige Heurige besuchen, von seinen unzähligen Auftritten an der Weinperipherie der Stadt bekannt sein. Von seinem enormen Wissen über das Genre macht er dabei nie ein Aufheben, sondern lässt es ganz selbstverständlich in seinen unnachahmlichen Vortrag mit einfließen. An diesem Abend gesellt er sich mit Vater und Tochter Hojsa zu einem virtuosen Trio in den Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses, ehe dort Schrammelbach das Ruder übernehmen. »Bach auf der Quetsch’n«, das macht auch Richard Galliano zum Beispiel. Aber bei Peter Hudler und Andreas Teufel klingt es dann doch wiederum vollkommen anders. Erwartet werden darf nicht weniger als »ein Quodlibet aus verschrammeltem Bach und båchanem Schrammel, aus Bachpräludien und Schrammelfugen, von Altwiener-Tanz-Suiten bis hin zu satirisch Sakralem, wobei sogar H. C. Artmann und J. S. Bach zueinander finden«. Prominente Verstärkung erhalten die beiden Herren bei dieser Gelegenheit durch Dudler-Diva Agnes Palmisano und den staunenswerten Multiinstrumentalisten Albin Paulus.