Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma / Batiashvili / Harding
Freitag
6
Dezember
2024
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma
Lisa Batiashvili, Violine
Daniel Harding, Dirigent
Programm
Claude Debussy
Prélude à l'après-midi d'un faune (1892–1894)
Sergej Prokofjew
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63 (1935)
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Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639 (Orgel-Büchlein) (Bearbeitung: Anders Hillborg) (1713–1717 ca.)
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Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)
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Zugabe:
Giacomo Puccini
Intermezzo 3. Akt (Manon Lescaut) (1893)
Anmerkung
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Links
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Veranstalter & Verantwortlicher
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Auf Reisen und im Urlaub am Wörthersee
»Die vielen Orte, an denen ich an dem Konzert arbeitete, sind charakteristisch für das Nomadenleben, das ein konzertierender Künstler führen muss. Das Hauptthema des ersten Satzes entstand in Paris, das des zweiten in Woronesch [Russland], die Instrumentation vollendete ich in Baku, die Uraufführung fand im Dezember 1935 in Madrid statt«, resümiert Sergej Prokofjew über sein zweites Violinkonzert, das unmittelbar vor seiner Rückkehr nach Russland entstand. Geigerin Lisa Batiashvili, bekannt für ihre ausdrucksstarken Interpretationen und die Leichtigkeit, mit der sie virtuose Stellen meistert, interpretiert das Werk in einem Gastspiel des aus Rom anreisenden Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Eingeleitet wird der Abend mit Claude Debussys zauberhaftem »Prélude à l'après-midi d’un faune«, einer symphonischen Dichtung nach einer Poesie von Stéphane Mallarmé. Im zweiten Konzertteil spielt das Orchester die am Wörthersee entstandene zweite Symphonie von Johannes Brahms, die der an sich grüblerische und lange um seine Werke ringende Komponist dort in nur vier Monaten vollendet hat.
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