Maxim Vengerov / Polina Osetinskaya
Donnerstag
12
Dezember
2024
19:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Maxim Vengerov, Violine
Polina Osetinskaya, Klavier
Programm
Sergej Prokofjew
Fünf Melodien op. 35b für Violine und Klavier (1925)
Sonate D-Dur op. 94a für Violine und Klavier (1943/1944)
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César Franck
Sonate A-Dur M 8 für Violine und Klavier (1886)
Maurice Ravel
Tzigane. Rapsodie de concert für Violine und Klavier (1924)
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Zugabe:
Sergej Prokofjew
Marsch (Ljubow k trjom apelsinam »Die Liebe zu den drei Orangen« op. 33b) (1922)
Fritz Kreisler
Marche miniature viennoise
Sergej Rachmaninoff
Variation Nr. 18 (Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43) (Bearbeitung für Violine und Klavier: John York) (1934)
Anmerkung
Mischa Maisky muss seine Tournee mit Martha Argerich leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Wir freuen uns, dass Maxim Vengerov und Polina Osetinskaya das Konzert gestalten werden.
Zyklus
Virtuos!
Links
https://osetinskaya.com
https://maximvengerov.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Ein hochkarätiges Duo
Die hohe Kunst des Dialogs zwischen Violine und Klavier beherrschen Maxim Vengerov und Polina Osetinskaya wie kaum ein anderes Duo. Schließlich gilt es für beide Virtuosen, nicht nur ihre technische Brillanz zu beweisen, sondern sich auf einen tiefgründigen Dialog einzulassen – was den beiden, die sich schon im Kindesalter kennengelernt haben und die auf eine langjährige gemeinsame Bühnenerfahrung zurückblicken können, mühelos gelingt. Dabei spielt Vengerov auf seiner 1727 gebauten Ex-Kreutzer-Stradivarius, die zuvor Rodolphe Kreutzer gehörte, dem Widmungsträger von Beethovens berühmter Violinsonate. Auf dem Programm stehen neben Werken von Sergej Prokofjew die lyrische Violinsonate in A-Dur von César Franck, die 1886 als Hochzeitsgeschenk für den berühmten Geiger Eugène Ysaÿe entstand. Den feurigen Kehraus bildet Maurics Ravels »Tzigane« – ein derart virtuoses Werk, dass selbst der Komponist kurz vor der Uraufführung Zweifel an seiner Spielbarkeit hegte.