Besetzung
Thomas Hampson, Bariton
Wolfram Rieger, Klavier
Programm
Franz Liszt
Im Rhein, im schönen Strome S 272/1 (1840)
Anfangs wollt' ich fast verzagen S 311 (1856)
Vergiftet sind meine Lieder S 289/1 (1842)
Ihr Auge S 310 (1843–1849)
Es rauschen die Winde S 294 (1845 ca.?/1856 vor)
Die drei Zigeuner S 320 (1860)
Giacomo Meyerbeer
Menschenfeindlich (1837)
Die Rose, die Lilie, die Taube (Drei deutsche Lieder Nr. 1) (1838)
Gioachino Rossini
L'ultimo ricordo »Das letzte Andenken« (Album italiano Nr. 4) (1857–1868)
Jules Massenet
Les yeux clos »Die geschlossenen Augen« (Six mélodies Nr. 2) (1905)
Ernest Chausson
Le temps des lilas (Poème de l'amour et de la mer op. 19) (1882–1890)
Le chevalier Malheur op. 34/2 (Deux poèmes de Verlaine) (1898)
Camille Saint-Saëns
Le pas d'arme du roi Jean (1852)
Danse macabre (1872)
***
Gustav Mahler
Frühlingsmorgen (1889 vor)
Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald (Des Knaben Wunderhorn) (1880–1883 ca.)
Ging heute morgen übers Feld (Lieder eines fahrenden Gesellen) (1883–1885)
Aus! Aus! (Des Knaben Wunderhorn) (1892 vor)
Nicht wiedersehen (Des Knaben Wunderhorn) (1892 vor)
Antonín Dvořák
Zigeunermelodien op. 55 (1880)
-----------------------------------------
Zugabe:
Antonín Dvořák
Dejte klec jestrábu »Darf des Falken Schwinge Tatrahöh'n umrauschen« op. 55/7 (Zigeunermelodien) (1880)
Gustav Mahler
Erinnerung (Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit Nr. 2) (1880–1883)
Zyklus
Thomas Hampson
Meisterwerke
Lied
Konzert.Kunst – Das exklusive Ö1 Club-Wochenend-Abo
Links
http://www.thomashampson.com
Das Lied, diese untrennbare Verbindung aus Dichterwort und vertiefender, überhöhender Musik: Thomas Hampson weiß sie als treffliche »Waffe« einzusetzen im gewaltlosen Kampf gegen den drohenden Verlust von Kunstsinnigkeit und Herzensbildung. Deshalb stellt er gemeinsam mit Wolfram Rieger (»nicht nur ein großartiger Pianist, Begleiter und Fachmann, sondern auch ein wertvoller Freund«) in einem ganz »klassischen« Liederabendprogramm Werke an den Rand gedrängter Komponisten der deutschen Romantik sowie die bei uns weniger bekannten »mélodies« französischer Komponisten wie Meyerbeer, Saint-Saëns oder Massenet vor.