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Samstag SA 21 September 2024

SophiePacini · Martha Argerich © Julian Baumann

Klavierabend Martha Argerich / Sophie Pacini

Sonntag 15 September 2024
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Martha Argerich, Klavier

Sophie Pacini, Klavier

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate D-Dur K 375a für zwei Klaviere (1781)

***

Franz Liszt

Consolation E-Dur S 172/1 (1849–1850)

Consolation E-Dur S 172/2 (1849–1850)

Ouverture zu »Tannhäuser« S 442 (Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner) (1845/1848)

Réminiscences de »Don Juan« de Mozart S 418 (Bearbeitung für zwei Klaviere) (1841)

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Zugabe:

Wolfgang Amadeus Mozart

2. Satz: Andante (Sonate D-Dur K 375a für zwei Klaviere) (1781)

György Kurtág

J. S. Bach: Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit (Sonatine aus der Kantate Nr. 106 »Actus Tragicus«) (Bach-Transkriptionen)

Zyklus Klavier im Großen Saal

Links https://www.sophie-pacini.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Aus der klassisch-romantischen Wunderkammer

Sophie Pacini, Jahrgang 1991, und Martha Argerich, die fünfzig Jahre vor Pacini geboren wurde, sind seit einigen Jahren gemeinsam auf den Konzertbühnen zu erleben: Die ungewöhnliche musikalische Partnerschaft geht auf den Mut der jungen Pacini zurück, die bei der Künstlerin um ein Vorspiel bat. Mit ihrer Darbietung von Liszts h-moll-Sonate, so Pacini in ihren Erinnerungen an das für sie denkwürdige Ereignis, erregte sie die Aufmerksamkeit der großen Pianistin. Pacini, die bereits bei Karl-Heinz Kämmerling und Pavel Gililov gelernt hatte, hatte sich für ihre Laufbahn Großes vorgenommen: Sie wollte dem Publikum ihre Sichtweise von Beethoven, Schumann und Liszt darlegen, Geschichten durch Musik erzählen, die Leidenschaft für die Tonkunst an die nächste Generation weitergeben. Aus dem Idol Argerich wurde ein Mentorin, und fortan erzählen sie musikalische Geschichten an zwei Klavieren: etwa aus der Wiener Klassik mit Mozarts populärer Sonate D-Dur K 375a oder aus der Virtuosenkammer der Romantik mit Liszts »Réminiscences de ›Don Juan‹«, die wiederum eine Ovation an Mozart darstellen.
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