Fischer Julia © Uwe Arens
Wiener Symphoniker / Fischer / Boreyko
Donnerstag
26
September
2024
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Julia Fischer, Violine
Andrey Boreyko, Dirigent
Programm
Johann Sebastian Bach
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041 (1717–1723)
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806)
***
Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (1877–1878)
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Zugabe:
Ludwig van Beethoven
Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50 (1802 vor)
Anmerkung
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Virtuos!
Links
https://www.wienersymphoniker.at
https://www.juliafischer.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Violinkonzertmarathon mit Julia Fischer
Es war der deutsche Pianist und Dirigent Hans von Bülow, der das Wort von den »drei großen Bs« der Musikgeschichte prägte: »Mein musikalisches Glaubensbekenntnis steht in Es-Dur, mit drei Bs in der Vorzeichnung: Bach, Beethoven, und Brahms!« Violinkonzerte dieser drei großen Komponisten aus Barock, Klassik und Romantik interpretiert die wunderbare Virtuosin Julia Fischer an einem einzigen Abend mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Andrey Boreyko. Beethoven und Brahms haben – im Abstand von etwas mehr als sieben Jahrzehnten – je ein Violinkonzert in D-Dur geschrieben, die zu den bedeutsamsten des ganzen Konzertrepertoires zählen. Zwischen ihnen, nämlich Mitte des 19. Jahrhunderts, wurde das viel ältere a-moll-Violinkonzert von Bach allgemein bekannt: Entstanden irgendwann vor 1730 in Köthen oder Leipzig, ist es lediglich in einem nur teilweise von Bach selbst geschriebenen Stimmensatz überliefert, und erst 1854 erschien die erste Druckausgabe.