Besetzung
Artemis Quartett
Vineta Sareika, Violine
Gregor Sigl, Viola
Eckart Runge, Violoncello
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Programm
Johann Sebastian Bach, Astor Piazzolla
Partita für Trio »In Memoriam Friedemann Weigle«
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur op. 47 (1842)
***
Johannes Brahms
Klavierquartett Nr. 3 c-moll op. 60 (1855–1875)
-----------------------------------------
Zugabe:
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur op. 47 (3. Satz: Andante cantabile) (1842)
Anmerkung
Die Mitglieder des Artemis Quartetts haben sich nach dem Tod ihres langjährigen Bratschisten Friedemann Weigle dafür entschieden, ihre ersten beiden Konzerte der neuen Saison im Wiener Konzerthaus gemeinsam mit der Pianistin Elisabeth Leonskaja, einer langjährigen Weggefährtin des Ensembles, zu gestalten. Hierfür haben Vineta Sareika, Gregor Sigl und Eckart Runge Werke von Komponisten ausgewählt, die Friedemann Weigle besonders am Herzen lagen.
Zyklus
Artemis & Belcea A
Links
https://www.artemisquartet.com
Die Mitglieder des Artemis Quartetts haben sich nach dem Tod ihres langjährigen Bratschisten Friedemann Weigle dafür entschieden, das erste Konzert der neuen Saison im Wiener Konzerthaus gemeinsam mit der Pianistin Elisabeth Leonskaja, einer langjährigen Weggefährtin des Ensembles, zu gestalten und es dem Andenken Friedemann Weigles zu widmen. Hierfür haben Vineta Sareika, Gregor Sigl und Eckart Runge Werke von Komponisten ausgewählt, die Weigle besonders am Herzen lagen. Eine eigens zusammengestellte Partita für Trio »In Memoriam Friedemann Weigle« mit Musik von Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla eröffnet das Konzert. Schumanns einziges Klavierquartett erinnert mit seinen melodischen Wendungen an das Liedschaffen des Komponisten. Zugleich ist Schumann als meisterhafter Gestalter der Sonatenform zu erleben.
Nach der Pause erklingt Brahms' 3. Klavierquartett c-moll op. 60. Der Komponist selber hat immer wieder angedeutet, wie sehr dieses Werk einen Zustand tiefster Verzweiflung widerspiegele, eine »Werther-Stimmung«, wie er es nannte. Der Verlauf des Werks ist von zwingender musikalischer Logik: vom tragischen ersten Satz bis zum überschatteten und doch befreienden Schluss.