Besetzung
Arditti Quartet
(Streichquartett Nr. 15)
JACK Quartet
(Streichquartett Nr. 14)
Ensemble Resonanz
(Streichquartette Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 8)
Solistenensemble Kaleidoskop
(Streichquartette Nr. 11, Nr. 12 und Nr. 13)
Adamas Quartett
(Streichquartett Nr. 9)
Giocoso Quartett
(Streichquartett Nr. 6)
Quatuor Akilone
(Streichquartett Nr. 2)
Atalante Quartett
(Streichquartett Nr. 4)
Selini Quartett
(Streichquartett Nr. 1)
Doreen Quartet
(Streichquartett Nr. 10)
Genaro String Quartet
(Streichquartett Nr. 3)
Irvine Arditti, Probenleitung
Gerda Saiko, Koordination
Bernhard Günther, Konzept
Programm
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49 (1938)
Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68 (1944)
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 (1946)
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83 (1949)
Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92 (1952)
Streichquartett Nr. 6 G-Dur op. 101 (1956)
Streichquartett Nr. 7 fis-moll op. 108 (1959–1960)
Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 (1960)
Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 (1964)
Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118 (1964)
Streichquartett Nr. 11 f-moll op. 122 (1966)
Streichquartett Nr. 12 Des-Dur op. 133 (1968)
Streichquartett Nr. 13 b-moll op. 138 (1970)
Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur op. 142 (1972–1973)
Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144 (1974)
Anmerkung
Produktion Wien Modern in Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Dank an Johannes Meissl und Mara Földi und die Leitung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an Franz Patay und Hartmut Pascher (MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) und an Hans-Ulrich Duffek (Sikorski Musikverlage).
Festivalsponsor Kapsch
Freie Platzwahl (Stehplätze im Parterre, Sitzplätze in den anderen Saalbereichen)
Festival
Wien Modern #29
Optimistische Musik wurde staatlich gefordert, doch in seinen 15 Streichquartetten
komponierte Dmitri Schostakowitsch oft das pure Gegenteil davon. Wien Modern
präsentiert seine 36 Jahre umspannende, monumentale Auseinandersetzung mit Leben,
Tod und »der ewigen Frage – warum und wofür?« auf durchaus monumentale Weise:
15 Streichquartett-Ensembles sind im Großen Saal des Wiener Konzerthauses verteilt
und interpretieren die 15 Werke an einem einzigen Abend – teilweise einzeln, teilweise
gleichzeitig in einer polyphonen Zeit-Raum-Konstellation, die die lange Tradition der
Simultanaufführung von Haydn, Haubenstock und Harald Schmidt, von Ives, Cage
und der Plaza Garibaldi in Mexico City experimentell weiterführt. Das Publikum ist
eingeladen, sich leise zwischen den Ensembles zu bewegen und an diesem besonderen
Abend Teil des Ganzen zu werden.