
Daniel Harding © Stina Gullander
Sächsische Staatskapelle Dresden / Tamestit / Harding
Freitag
21
Jänner
2022
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Ein Himmel voller Bratschen
Antoine Tamestit, 2017/18 Porträtkünstler des Wiener Konzerthauses und aktuell des London Symphony Orchestra sowie Artist in Residence der Sächsischen Staatskapelle Dresden, ist einer der gefragtesten Bratschisten unserer Zeit. Wenn er mit dem Dresdner Klangkörper und Daniel Harding in die Lothringerstraße zurückkehrt, stehen zwei Werke auf dem Programm, die 1947 erstmals hier aufgeführt wurden: Brittens Konzertsuite »Four sea interludes« aus der Oper »Peter Grimes« und William Waltons Konzert für Viola und Orchester, das als erstes großes Bratschenkonzert des 20. Jahrhunderts gilt. Solist der Uraufführung war der mit Walton befreundete Paul Hindemith. Bei der Entstehung von Edward Elgars vierzehn »Enigma«-Variationen spielte Freundschaft ebenfalls eine musikalische Rolle: Sie erinnern an Vertraute Elgars.
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