Besetzung
Karin-Regina Florey, Rednerin, Violine
Thomas Fheodoroff, Violine
Gregory Rogers, Viola
Maria Grün, Violoncello
Hans Kunstovny, Kontrabass
Annemarie Zeller, Sopran
Gerhard Zeller, Klavier
Heimo Puschnigg, Klavier
Dieter Bogner, Redner
Reinhard Florey, Redner
Programm
Begrüßung: Mag. Karin-Regina Florey
Laudatio: Univ.-Doz. Dr. Dieter Bogner
Hans Florey
Vierzelliges Quadrat (1977)
Alpha Quadrat (1983)
Tetraeder und Jupiterquadrat (1990) (UA)
Tetraeder (1990)
Duo mit Schlossreihe (1998) (UA)
Küchenfliessenduo. Tanz für zwei Violinen (1997) (UA)
I Ging und Saturnquadrat (1980)
Trigramme (1991)
Magisch harmonikale Klangordnung (1983)
Magisch harmonikale Klangordnung (1984)
Tetraeder (Drei Violinstücke) (1988)
Rhombendodekaeder und Hexaeder (1989)
K 3.1.1/6 (1995)
Häuser und Jupiter (1991)
Glasfensterkanon (1992)
Origami-Tetraeder (1992)
Beharrlichkeit und Wandel oder Im Mondlicht (1988)
Reise durch die Nacht (1994)
Aus der Fremde (1996–2001)
Im Winter (1983)
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Projektion von Fotos aus dem bildnerischen Schaffen von Hans Florey
Begrüßung: DI Mag. Reinhard Florey
Hans Florey
Zwölftonspiel (1965) (UA)
Quartett für Flöte, Violine (zwei Violinen), Viola und Violoncello (1990) (UA)
Drehscheibe (von Gsellmanns Weltmaschine) (1991)
Episode (Fassung von 1994) (1994) (EA)
Walzervorspiel (2001)
Walzer K 3.1.1.1/20 (2000)
Melodram (2001)
Weihnachtsduo für Regina und Reinhard (2003) (UA)
Die dreifache Aussicht (1986/1991)
In meines Vaters Garten (2005)
Tetrachord-Zyklen an den Hexaederkanten (2005) (UA)
Synkopenduett (2007) (UA)
Irgendein Lied ohne Worte: Oktaeder (2010) (UA)
Die Vier Urformen. Streichquartett (2010) (UA)
Veranstalterinformation
Karin-Regina Florey und Thomas Fheodoroff, Violine
Gregory Rogers, Viola,
Maria Grün, Violoncello
Annemarie Zeller, Sopran
Gerhard Zeller und Heimo Puschnigg, Klavier
Hans Kunstovny, Kontrabass
Anlässlich des 80. Geburtstags des bildenden Künstlers, Komponisten und Flötisten Hans Florey gelangt in diesem Festkonzert ein repräsentativer Querschnitt seiner kammermusikalischen Werke zur Aufführung. Umrahmt von der Uraufführung zweier kontrastierender Kompositionen für Streichquartett werden Lieder, Werke für Violine und Klavier, Violine und Violoncello, zwei Violinen, Violine solo und Klavier solo zu hören sein. Hans Floreys Werke beruhen auf dem von ihm formulierten ganzheitlich-harmonikalen Gesetz der Verbindung von Gleichem mit Ungleichem und veranschaulichen die polare Struktur zyklisch-serieller Kanonformen in den Dimensionen Zahl, Farbe und Klang. Angeregt durch die Harmonisierung der Zwölftonreihe bei J. M. Hauer, realisiert Hans Florey im Magischen Quadrat und in Platonischen Körpern den an Kreis und Kugel orientierten inneren Aufbau mathematisch-logischer Ordnungsprinzipien und übersetzt für deren Klanggestalt die Farbtonintervalle der räumlich konzipierten Strukturen wiederum in zeitliche Abläufe. Die im Festkonzert vorgestellten Kompositionen werden großteils von ihren Widmungsträgern interpretiert, u. a. der Geigerin und Tochter des Künstlers, Karin-Regina Florey, sowie dem Künstlerehepaar Gerhard und Annemarie Zeller, die in Graz mit dem Nomos Institut für ganzheitlich-harmonikale Strukturformen einen permanenten Ausstellungsraum für Bilder, Objekte und Schriften von Hans Florey geschaffen und sich um die Aufführung seiner Musik besonders verdient gemacht haben.
Anmerkung
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