
Arcanto Quartett © Marco Borggreve (Ausschnitt)
Arcanto Quartett
Mittwoch
22
April
2015
19:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Arcanto Quartett
Antje Weithaas, Violine
Daniel Sepec, Violine
Tabea Zimmermann, Viola
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Programm
Ludwig van Beethoven
Streichquartett f-moll op. 95 »Quartetto serioso« (1810–1814)
György Kurtág
Six Moments Musicaux op. 44 (2005)
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Robert Schumann
Streichquartett a-moll op. 41/1 (1842)
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Zugabe:
Bedřich Smetana
Streichquartett Nr. 1 e-moll »Aus meinem Leben« T 116 (3. Satz: Largo sostenuto) (1876)
Zyklus
Quartette international A
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Das Ausnahmequartett
Streichquartette sind meistens dann besonders erfolgreich, wenn sie nichts anderes sein wollen als Streichquartette – wenn also ihre Mitglieder sich vorwiegend auf ihr Wirken im Ensemble konzentrieren und keine allzu starken solistischen Ambitionen verfolgen. Umgekehrt ist Quartettformationen, die große Solistinnen und Solisten um sich scharen, oft keine gar so lange Lebensdauer beschieden. Und nur ganz selten finden sich Fälle, in denen Musikerinnen und Musiker, die alle eine substanzielle solistische Karriere vorzuweisen haben, sich zu einem Quartett zusammenfinden, das dann eine ebenso substanzielle kammermusikalische Karriere macht. Ein Ausnahmequartett, dem genau das gelungen ist, ist das Arcanto Quartett: Alle seine Mitglieder sind namhafte Solistinnen und Solisten – so ist etwa die Bratschistin Tabea Zimmermann im April im Wiener Konzerthaus solistisch mit dem Ensemble Resonanz zu erleben. Zusammen aber geben sie eine Formation ab, die international ihresgleichen sucht.
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