Camerata Salzburg © Pia Clodi
Camerata Salzburg / Lisiecki / Ahss
Dienstag
11
Oktober
2022
18:30 – ca. 20:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Camerata Salzburg
Jan Lisiecki, Klavier
Gregory Ahss, Konzertmeister, Leitung
Programm
Christoph Willibald Gluck
Ouverture zu »Orfeo ed Euridice« (1762)
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 (1805–1806)
Kadenzen: Ludwig van Beethoven
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Zugabe:
Frédéric Chopin
Nocturne c-moll op. posth. BI 108 (1837)
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Etienne-Nicolas Méhul
Symphonie Nr. 1 g-moll (1808)
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Zugabe:
Christoph Willibald Gluck
Ballet des ombres heureuses »Reigen seliger Geister« (Orfeo ed Euridice. Air in Bearbeitung für Flöte und Streicher) (1762)
Zyklus
Symphonie Classique B
Links
https://www.camerata.at
https://www.janlisiecki.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Wien–Paris, klassisch und doch revolutionär
Die Destinationen Wien–Paris peilt die Camerata Salzburg an: Mit Kompositionen von Gluck, Beethoven und Méhul führt die Reise in das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert. Den Auftakt bildet die Ouverture zu Glucks Reformoper »Orfeo ed Euridice«: Die Wiener Uraufführung erfolgte 1762 vor Kaiser Franz I. und dem gesamten Hofstaat und wurde in der Fachwelt heiß diskutiert. Ebenfalls in Wien, rund 40 Jahre später, entstand Beethovens viertes Klavierkonzert, das mit seiner Mischung aus Konzentration und Spannung nach wie vor eine besondere Herausforderung für Pianist:innen darstellt. Für Jan Lisiecki bildet das Werk wichtige Meilensteine seiner Laufbahn – darunter sein Debut in der New Yorker Carnegie Hall mit dem Philadelphia Orchestra – ab. Im Anschluss daran führt die Spur weiter nach Paris zum »revolutionären« Komponisten Etienne-Nicolas Méhul, dessen Meisterschaft in der Symphonik auch Beethoven imponierte und sich unter anderem in der Freiheitsoper »Fidelio« niederschlug.
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