Navid Kermani © Peter Andreas Hassiepen/München
Navid Kermani / Pi-hsien Chen / Manos Tsangaris
Das Alphabet bis S
Samstag
9
November
2024
19:30 – ca. 21:00 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Navid Kermani, Lesung
Pi-hsien Chen, Klavier
Manos Tsangaris, Perkussion
Programm
Navid Kermani liest aus seinem Roman »Das Alphabet bis S«, Pi-hsien Chen und Manos Tsangaris spielen dazu
Wolfgang Amadeus Mozart
Andante F-Dur K 616 »Für eine Walze in eine kleine Orgel« (1791)
Manos Tsangaris
Der dritte Raum
Arnold Schönberg
Drei Klavierstücke op. 11 (1909)
Franz Schubert
2. Satz: Andantino (Sonate A-Dur D 959) (1828)
Anmerkung
In Kooperation mit Wien Modern
Medienpartner Ö1 Club
Freie Platzwahl
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und Wien Modern, Verein für neue Musik veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Originalton
Festival
Wien Modern 37
Links
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Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Debüt mit einem Fest der Literatur
Navid Kermanis neuer Roman »Das Alphabet bis S« wird als Fest der Literatur gehandelt: Der Roman lässt seine Leser:innen in das Leben einer Schriftstellerin eintauchen, bei der der berufliche Höhepunkt mit privaten Tiefen zusammenfällt – der Verlust der Mutter, das Scheitern der Ehe und nicht zuletzt auch die Frage nach der eigenen Identität und dem Sinn der eigenen Existenz. Ihr Versuch, die multiplen Krisen zu verarbeiten, besteht darin, alle Bücher zu lesen, die ungelesen im Regal stehen – in alphabetischer Reihenfolge, versteht sich.
Der 1967 in Siegen geborene Autor und Orientalist widmet sich, wie so oft in seinem Schaffen, der Verknüpfung existenzieller Fragen und Gefühle, die er in einem Roman, der die Gattungsnorm sprengt, zusammenbringt. Das Lesedebüt Navid Kermanis im Wiener Konzerthaus wird von zwei seiner langjährigen musikalischen Weggefährt:innen begleitet: von der deutsch-taiwanesischen Pianistin Pi-hsien Chen, die aufgrund ihrer schillernden Repertoirebreite von Bach bis Barraqué als »Tastenforscherin zwischen den Welten« bezeichnet wurde, und von dem Perkussionisten, Komponisten und Performancekünstler Manos Tsangaris. Dieser gestaltet dieses Jahr im Rahmen von Wien Modern 37 ein neues Stationentheater.
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