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Sonntag SO 24 November 2024

Martin Haselboeck © Meinrad Hofer

Martin Haselböck, Orgel

Sonntag 10 November 2024
20:00 – ca. 21:15 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Martin Haselböck, Orgel

Programm

Arnold Schönberg

Variationen über ein Rezitativ op. 40 (1941)

Zwei Fragmente aus der Sonate für Orgel (1941)

Ernst Krenek

Orga-Nastro op. 212 für Orgel und Tonband (1971)

György Ligeti

Volumina (1961–1962)

Gladys Nordenstrom-Krenek

Signals from nowhere (1981)

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Zugabe:

Ernst Krenek

Boreas (Four Winds-Suite op. 223) (1975)

Anmerkung

In Kooperation mit Wien Modern
Freie Platzwahl
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und Wien Modern, Verein für neue Musik veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Zyklus Orgel

Festival Wien Modern 37

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Klassiker der Moderne

Martin Haselböck, der dieses Jahr im November seinen 70. Geburtstag feiert, ist auf vielfältige Weise im internationalen Musikleben präsent. Nach Studien in Wien und Paris – Orgel u. a. bei Jean Langlais, Komposition u. a. bei Friedrich Cerha – erwarb er sich früh große Reputation als Organist und wurde mit internationalen Wettbewerbspreisen ausgezeichnet. Als Wiener Hoforganist war die Beschäftigung mit der klassischen Kirchenmusik Beginn der intensiven Arbeit als Dirigent. So gründete Martin Haselböck 1985 das Orchester Wiener Akademie, das in Konzertsälen und Opernproduktionen auf der ganzen Welt zu Gast ist. Darüber hinaus ist er international ein gefragter Gastdirigent. Bei seinem Orgelrecital im Wiener Konzerthaus präsentiert Martin Haselböck ein Programm, das sich mit der Moderne und den Klassikern der Moderne beschäftigt: Ein Spätwerk von Jubilar Arnold Schönberg steht am Beginn des Abends, an das sich Kompositionen von Ernst Krenek und seiner Frau Gladys anschließen. Das Zentrum des Konzerts bilden Ligetis »Volumina« aus den 1960er-Jahren, in denen der Komponist völlig neue Spieltechniken an den Manualen und in den Pedalen sowie die Form der Clusterbildung erkundete und in bisher unbekannte Sphären der Klangschattierung vordrang.
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