Besetzung
Wiener Tschuschenkapelle
Slavko Ninić, Moderation, Gesang, Gitarre
Jovan Torbica, Gesang, Kontrabass
Maria Petrova, Schlagzeug, Percussion
Hidan Mamudov, Klarinette, Gesang
Mitke Šarlandziev, Akkordeon, Gesang
Franz Fellner, Mandoline
Programm
»70 Jahre Slavko Ninić«
Slavko Ninić
Na starom kamenu
Kraljica
Walzer für Robert
Gerhard Blaboll
Wiesmather Watschentanz
Slavko Ninić, Gerhard Blaboll
Zeitbestimmung
Anonymus
Zimska noć (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Opre phirdem (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Mujo kuje (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Niz polje idu babo sejmeni (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Ivan Klakar (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Cigane moj (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Moj zumbule (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Zvijezda tjera mjeseca (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Slavko Ninić, Gerhard Blaboll
Des ist Wien
Anonymus
Brala Jana kapini (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Osman aga (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Gor čez izaro (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Car Nikolaj (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Slavko Ninić
Oproštaj
Anonymus
Noć na moru (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Jek detarin (Bearbeitung: Slavko Ninić)
Slavko Ninić
Lipa je cvjetala
Links
https://www.tschuschenkapelle.at
Anfang Februar begeht Slavko Ninić, seit 1979 gerichtlich beeideter Dolmetscher für Bosnisch, Kroatisch und Serbisch, vor allem aber Gitarrist, Sänger und Gründer der Wiener Tschuschenkapelle, seinen 70. Geburtstag. Und einen guten Monat später wird dieser von seiner legendären Formation im Wiener Konzerthaus gebührend gefeiert. Hier sorgte die Band, die bereits seit 1989 als Kulturbotschafterin zwischen Österreich und insbesondere den Ländern des ehemaligen Jugoslawien vermittelt, zuletzt anlässlich ihres 30-jährigen Gründungsjubiläums für Furore. Ninić schrieb über jenen Abend im Mai 2019 im Rückblick: »Volle Bude, gute Stimmung im Publikum, gute Stimmung auch in der Garderobe, die besten Techniker, die man sich wünschen kann. Gut drauf auch unsere Gäste […]. Und natürlich die Band selbst: Jeder versteht den kleinsten Wink des Kollegen […]. […] An diesem Abend ist uns […] tatsächlich so ziemlich alles gelungen […].« Wenn den Verfasser dieser Zeilen die Wiener Tschuschenkapelle und das Wiener Konzerthaus nun persönlich hochleben lassen, ist Ähnliches bestimmt wieder zu erwarten.