Tristan Brusch © Rebecca Kraemer
Tristan Brusch
Montag
7
Oktober
2024
19:30 – ca. 21:45 Uhr
Berio-Saal
Besetzung
Tristan Brusch
doppelfinger
Support
Programm
Clemens Bäre
A place to go
How to hide
doppelfinger aka Clemens Bäre
Quite alright
Seasonal affective disorder
Trouble
***
Tristan Brusch
Tier
Tristan Brusch, Tim Tautorat
Wahnsinn mich zu lieben
Tristan Brusch
Der Abschaum
Mirage
Am Rest
Tristan Brusch, Tim Tautorat
Seifenblasen platzen nie
Tristan Brusch
Am Herz vorbei
Glücklich
Ein Wort
Wieder eine Nacht
Ein Rest Liebe
Medicine
Tristan Brusch, Fabian Simon, Daniel Strohhäcker
Zuckerwatte
Tristan Brusch
Oh, Lord
Monster
Georg Danzer
Ruaf mi ned an
Tristan Brusch
Baggersee
Anmerkung
Medienpartner FM4
Stehkonzert
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Da ist was im Brusch!
Seine Lieder sind himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt und gleichzeitig wahnsinnig erhaben und stolz, weil sie das Leben in allen Facetten kennen und keine Schönfärberei betreiben. Jacques Brel oder Serge Gainsbourg kommen einem in den Sinn, und dazu schwelgen und wimmern die Streicher wie in den großen Tagen des europäischen Schlagers und Chansons. Man denkt aber auch an Scott Walker und ein bisschen an Element of Crime, weil Tristan Bruschs assoziativ freie Art zu texten der von Sven Regener nicht unähnlich ist, wenngleich Brusch deutlich deftiger zu Werke geht. Vor allem denkt man bei dieser Musik aber ohnehin an Tristan Brusch selbst und an die beeindruckende Entwicklung, die dieser Mann genommen hat. Wie der in Gelsenkirchen geborene und in Tübingen als Kind einer hochmusikalischen Familie aufgewachsene Brusch sich mit den Jahren zu einem der mitreißendsten und wirkmächtigsten deutschen Songschreiber, Chansoniers und Performer entwickelt hat, gehört zu den inspirierendsten und tollsten Popgeschichten der vergangenen Jahre.
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