Budapest Festival Orchestra / Szeps-Znaider / Iván Fischer
Dienstag
15
Oktober
2024
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Budapest Festival Orchestra
Nikolaj Szeps-Znaider, Violine
Iván Fischer, Dirigent
Programm
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 17 fis-moll (Bearbeitung für Orchester: Antonín Dvořák) (1880/1880)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (1877–1878)
-----------------------------------------
Zugabe:
Manuel Ponce
Estrellita. Romanza messicana
***
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 3 F-Dur (Fassung für Orchester) (1868/1873)
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)
-----------------------------------------
Zugabe:
Johannes Brahms
Abendständchen op. 42/1 »Hör, es klagt die Flöte wieder« (1859)
Anmerkung
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Musik im Gespräch
card complete
Wahlabo U30
Links
https://www.bfz.hu
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Musikalische Freundschaftsgrüße
In vier Konzerten präsentierten bzw. präsentieren Iván Fischer und sein Budapest Festival Orchestra 2024 die vier Symphonien und die vier Instrumentalkonzerte von Johannes Brahms. Nach gefeierten Aufführungen der 2. und der 4. Symphonie sowie des 2. Klavierkonzerts und des Doppelkonzerts in der ersten Jahreshälfte stehen nun zu Beginn der neuen Saison die 3. Symphonie und das Violinkonzert auf dem Programm. Solist in letzterem Werk, das Brahms für seinen aus dem damaligen Westungarn stammenden Freund Joseph Joachim geschrieben hat, ist Nikolaj Szeps-Znaider, der seit seinem Wettbewerbserfolg beim Concours Reine Elisabeth 1997 zur internationalen Top-Geigenliga zählt und auch eine preisgekrönte Einspielung dieses Stücks vorzuweisen hat. Über die vier Jahre nach dem Violinkonzert entstandene 3. Symphonie urteilte Clara Schumann: »Welch ein Werk, welche Poesie, die harmonischste Stimmung durch das Ganze, alle Sätze wie aus einem Gusse, ein Herzschlag, jeder Satz ein Juwel!« Garniert sind diese Juwelen – wie in den anderen Konzerten dieser Serie auch – mit ausgewählten Ungarischen Tänzen von Brahms, teils in seiner eigener Orchesterfassung, teils in Bearbeitung durch seinen Freund Antonín Dvořák.
Medienpartner