Het Collectief © Guy Buys / schultz+schultz-Mediengestaltung
Het Collectief
Freitag
13
April
2018
18:00 – ca. 19:15 Uhr
Berio-Saal
Besetzung
Het Collectief
Toon Fret, Flöte
Julien Hervé, Klarinette
Wibert Aerts, Violine
Martijn Vink, Violoncello
Thomas Dieltjens, Klavier
Yannick Willox, Klangregie
Programm
Johannes Maria Staud
Lagrein (2008)
Arturo Fuentes
Omaggio. Lullaby for sleepy monsters (2011) (EA)
Space Factory VI (2012)
Beat Furrer
Aer (1991)
Arnold Schönberg
Kammersymphonie für 15 Solo-Instrumente op. 9 (Bearbeitung für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier: Anton Webern) (1906/1923)
Anmerkung
Freie Platzwahl
Zyklus
Nouvelles Aventures
Bridges
Festival
Bridges 2018
Links
https://www.hetcollectief.be
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Bridges
Het Collectief, ein belgisches Quintett in der seinerzeit noch
ungewöhnlichen, mittlerweile aber längst als klassisch zu
bezeichnenden Besetzung von Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire«, lässt es sich nicht nehmen, seinen Einstand im Wiener
Konzerthaus mit seinem »Gründungsstück« zu feiern: mit Anton
Weberns Bearbeitung von Schönbergs epochaler Kammersymphonie
op. 9 für ebenjene Pierrot-Besetzung, die bereits
2016 im Rahmen der ersten Ausgabe von »Bridges« zu hören
war. Von diesem soliden Fundament der Moderne ausgehend,
erschließt Het Collectief jüngere Werke: Das Trio »Aer« von
Beat Furrer und das Quartett »Lagrein« von Johannes Maria
Staud eint die Bezugnahme auf – imaginäre oder reale – physische
Stoffe. Zwei Duos von Arturo Fuentes aus den Jahren
2011 und 2012 setzen auch auf den Einbezug von Elektronik.