Wiener Klaviertrio © Nancy Horowitz (Ausschnitt)
Wiener Klaviertrio / Schulz / Medjimorec / Flieder
Samstag
19
November
2016
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Wiener Klaviertrio
David McCarroll, Violine
Matthias Gredler, Violoncello
Stefan Mendl, Klavier, Harmonium
Gerhard Schulz, Violine
Heinz Medjimorec, Klavier, Harmonium
Johannes Flieder, Viola
Programm
»Schubert und Wien«
Franz Schubert
Klaviertrio B-Dur D 28 »Sonate« (1812)
Alban Berg
Sonate op. 1 für Klavier (1907–1908)
Anton Webern
Zwei Stücke für Violoncello und Klavier (1899)
Vier Stücke für Geige und Klavier op. 7 (1910–1914)
Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 (1914)
Franz Schubert
Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio »Notturno« (1827 um)
***
Johann Strauß (Sohn)
Wein, Weib und Gesang. Walzer op. 333 (Bearbeitung für Streichquartett, Klavier und Harmonium: Alban Berg) (1869/1921)
Schatz-Walzer op. 418 (Bearbeitung für Streichquintett, Harmonium und Klavier: Anton Webern) (1886)
Rosen aus dem Süden. Walzer op. 388 (Bearbeitung für Klavier, Harmonium und Streichquartett: Arnold Schönberg) (1880/1921)
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Zugabe:
Johann Strauß (Sohn)
Leichtes Blut. Polka schnell op. 319 (Bearbeitung für Streichquartett, Harmonium und Klavier: Max Schönherr, Heinz Medjimorec) (1867)
Zyklus
Wiener Klaviertrio
Links
https://www.viennapianotrio.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
»Schubert und Wien«
Zum Auftakt seines Zyklus verbindet das international renommierte Wiener Klaviertrio
gemeinsam mit befreundeten Musikern schwelgerische Ausblicke auf Wien zu
Schuberts Zeiten mit dem Blick auf die Moderne. So erklingen neben Schuberts frühem
Klaviertrio, das in seiner Konzeption dennoch auf die Spätzeit verweist, und seinem
beliebten Notturno auch kammermusikalische Glanzstücke von Alban Berg und Anton
Webern. Mit seiner Klaviersonate op. 1 stellte sich Berg einst wagemutig dem Wiener
Publikum vor, trat er doch damit unweigerlich dem Sonatenschaffen großer Meister wie
Beethoven oder Schubert entgegen. In seinen Duo-Kompositionen setzte Webern den
Weg der Reduktion, wie bereits in früheren Instrumentalwerken erprobt, konsequent
fort. Die Bearbeitungen berühmter Walzer-Melodien von Johann Strauß (Sohn) durch
die Vertreter der Zweiten Wiener Schule erklingen als höchst gelungene Synthese. Ein
rundum feierliches Programm anlässlich des zehnjährigen Bestehens des sympathischen
Wiener Kammermusikensembles und des 50. Geburtstages seines Pianisten!
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